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Schweiz in Tempelhof

31.07.2011

Augenstern und ich waren schon immer neugierig wie die Malzfabrik aussieht, eine alte Fabrik, die heute ein privat betriebenes Kulturzentrum beheimatet. Es liegt nah beim Bhf. Südkreuz. Gut erkennbar an den auffälligen Schornsteinen.

Das Fest zum schweizer Nationalfeiertag bot uns die Gelegenheit zur Besichtigung.

Leider passierte beim Fest selbst wenig Spannendes. Am interessantesten fand ich einen Stand mit Raclett.

Der Mann hinter dem Tresen arbeitete recht unorganisiert, alleine und langsam. So stand ich fast 30 Minuten in der Schlange. Zumindest das Brot mit geschmelztem Käse und Schinken war sehr lecker. Den Imbisswagen von RaclettJan kann man / frau auch buchen.

Die Ausstellung Urs Jaeggi - Kunst ist überall war auf einigen bisher unsanierten Etagen untergebracht. Dort fanden sich auch viele Reste alter Maschinen, die gut mit den Werken des Künstlers korrespondierten.

Er ist ein Multitalent, Soziologe, Schriftsteller und bildender Künstler. Eine zweite Ausstellung von verschiedenen Künstlern aus der Alpenrepublik besuchten wir wegen des geforderten Eintrittsgeldes nicht. Ich fand das für die reiche Schweiz zu knickerig.
Was sich sicher lohnt, ist eine Führung durch die Malzfabrik. Diese könnt ihr auf deren WEB-Site buchen.
Der Kostenbeitrag beträgt 7 Euro.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Hallo Martin,

guck mal, hier habe ich ein bisschen geschrieben, wie ich es in der Malzfabrik fand:

http://www.groops.de/hallo-nachbarin/reviews/ueber-treffen-malzabend-im-november

Wie gesagt, ich kanns empfehlen, auch wenn erstmal meine leicht misstrauische Seite (siehe Text) sich bemerkbar machte.

Vielleicht bis andermal!

Anna-Sophie