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Paradies Neukölln

17.06.2012

Am zweiten Tag der 48 Stunden Neukölln schaffte ich es dann doch noch den Bezirk zu besuchen. Ich radelte mit der Liebsten zum Körnerpark. Dort spielte eine italienische Popgruppe. Die Band war so lala, doch im Sommer finden jeden Sonntag Veranstaltungen statt.

Da ist viel Gutes dabei, was sich zu hören lohnt.
Begeistert haben mich jedoch die Neuköllner Eingeborenen. Sie scherten sich einen Scheißdreck um die "Rasen Betreten Verboten" Schilder, die schwachsinnige Politiker im Körnerpark aufgestellt haben.

Auf dem Rückweg pausierten wir im Brauhaus Südstern und genossen das leckere selbst gebraute Bier. Das Essen war nur mittelmäßig, aber der Biergarten gegenüber der päpstlichen Nuntiatur ist trotz der wartenden Dealer ein wunderschöner Platz zum Abhängen.


Von der Nuntiatur klangen immer wieder Geräusche von ballspielenden Knaben herüber. Nur ein Böswilliger könnte denken, dass die Priester dort ihre persönlichen Jungen heranziehen.

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