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Nix Abstraktes in Schöneberg

12.04.2013

Ein Freitag mit neuen Bilder vergoldet das Wochenende. Dieses Mal war nur gegenständliche Kunst angesagt. Was mir noch auffiel war, dass alle Ausstellenden schon etwas älter waren.

Die ersten Arbeiten besah ich im Kunstraum forma:t am Bülowplatz. Am Eingang wurde ich mit einem Glas Sekt begrüßt und lauschte dann dem knackigem Vortrag der Galeristin, die die KünstlerInnen kurz aber erhellend vorstellte.
Zuerst war Isabelle Spicer dran. Sie ist Französin. Sehr gut gefielen mir ihre Collagen.
Ihre gemalten Arbeiten fand ich nicht so gut, ihre Malerei erinnerten mich etwas an naive Kunst.

Future of
Shopping
Thirst
b
Hunger
b
Waiting of
Good

Nummer zwei war der Niederländer Peter Hengst. Er malt sehr traditionell im Stil des so genannten Goldenen Zeitalters der Niederlande im 17.Jahrhundert. Mit dem Aufstieg des Landes zur See- und Handelsmacht war damals das Geld vorhanden 700 Maler zu ernähren.
Peter Hengst benützt jedoch nur die Maltechnik der damaligen Zeit, seine Motive und die Ideen sind jedoch von heute.
Schön sieht man / frau dies an seinen Doppelportrais unten. Er hat dort zwei Personen in ein Portrait gemalt. Nebenbei eine kluge Anmerkung zur Gender Debatte.


Das Foto unten präsentiert die Malerei beider KünstlerInnen im direkten Vergleich.


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Le blanc des jours

Die Galerie Kuhn und Partner in der Pohlstrasse stellte Gemaltes von Jacques Sauvard aus. Seine Kunst ist ebenfalls gegenständlich.


Au creux des bra









Der Franzose gehört auch zu den der älteren Semestern.


Ich zeige euch hier zwei Werke, die mich besonders anrührten.

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