
Grieshaber, im ersten Weltkrieg geboren, entwickelte in der Weimarer Republik seine Holzschnitt Technik. Für die Kunstzensur im 3. deutschen Reich war er zu abstrakt, so erhielt er Malverbot, aber heimlich arbeitete er weiter. Da er nicht, wie Emil Nolde, versuchte sich der Regierung anzudienen und den Kriegseinsatz überlebte (er war wohl einer der wenigen, die den Tod nicht verdient hatten) wurde er nach dem Krieg schnell einer der führenden bildenden Künster der BRD.

Ich mag besonders die mehrfarbigen Drucke.
Bis zum 19. April bei einem Eintritt von 4 € anzuschauen.