03.04.2010
Ein neuer Platz zu tanzen, da will ich doch mal nachschauen.
Das Paracas in der Friedrichstrasse warb mit einem Salsa Kurs und einem Konzert einer Mariachi Kapelle bei freiem Eintritt.
Neugierig geworden testeten wir die neue Location..
Der Salsa Kurs fand im Vorraum der Kegelbahn im Keller statt. Gut, Salsa Lehrer ist keine geschützte Berufsbezeichnung, aber ich darf wohl sagen, dass der dort keine Ahnung hatte.
Im Anschluß schlürften wir Cocktails im Restaurant und später stießen Roger und sein Freund noch dazu.
Es spielten die Mariachis Sol Latino auf.
Nur in Besetzung mit Geige, Gitarron, Vihuela und Gesang.
Der für unsere Ohren leicht schräge Klang entsteht durch eine andere Stimmung der Saiten, als es bei uns üblich ist.
Sie beherrschten ihr Handwerk.
Gewandet waren sie in die typische Festkleidung reicher Rancheros.
Seit den dreißiger Jahren ist diese Tracht bei diesen Bands üblich.
Die Stimmung im Laden war dank der MusikerInnen gut, auch weil an einigen Tischen AmerikanerInnen saßen.
Diese sangen alle die gefühlvollen Balladen mit. Einige Songs erkannte ich vom Hören wieder, z.B. La Bamba.
Die Latinos brachen regelmäßig in Viva Mexico! Rufe aus.