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Summertime...

 02.06.2023

 - Vor einer Weinbar zu sitzen und einer Band zu lauschen, das ist nicht nett im Winter.
Aber die Temperaturen werden mild, da kann einem/einer das schon gefallen.
So saßen wir auf dem Trottoir vor dem Les Climates, tranken französischen Wein und lauschte Sinti-Swing. Der Hot Club of Berlin spielte im auf.
Ihr habt immer Mittwochs dort die Möglichkeit, es uns nachzueifern.


 - Die Klimakleber der Letzten Generation werden massiv von den Lobbyisten der Verbrenner Industrie bedroht. Sie versuchen,  sie zu kriminalisieren. Ich habe mich dazu entschlossen, sie mit einer Selbstanzeige bei der Staatsanwaltschaft Potsdam zu unterstützen. Wenn ihr das auch wollt, würde ich es begrüßen. Maximal fünf Juhre Knast kann euch das einbringen.
Seid mutig, je mehr wir werden, desto lächerlicher steht die Staatsmacht da. Das Ziel ist, sie so stark zu beschäftigen, dass sie wegen Überlastung aufgeben müssen. Bisher sind einige hundert Selbstanzeigen eingegangen.
Die Anschrift:postfach@np.sta.brandenburg.de, Kopie an legal@letztegeneration.org

Betreff: Selbstanzeige für § 129 kriminelle Vereinigung, Aktenzeichen 326 Js 14549/22

Text: an die Staatsanwaltschaft Neuruppin
Ich sehe mich als Mitglied und Unterstützer:in der ›Letzten Generation‹ und möchte daher, dass Sie mich in Ihre Prüfungen einbeziehen. Nach meinem Rechtsverständnis erfüllt die ›Letzte Generation‹ die rechtlichen Anforderungen zur kriminellen Vereinigung nach § 129 StGB nicht. Dennoch lade ich Sie ein, gegen mich zu ermitteln, um das gerichtlich prüfen zu können.«


- Mer sein mit dem Radel da, sagt der Bayer, wir saßen drei Tage in Brandenburg auf dem Sattel. Es ging von Königs Wusterhausen nach Peitz.
Stationen waren:
1. Etappe KW >
wir fuhren überwiegend am Fluss Dahme entlang über Dolgenbrodt, Priros, Hammer, Märkisch Buchholz
2. Etappe Märkisch Buchholz >
hauptsächlich an der Spree über Köthen, Gross Wasserburg, Krausnik, Lubolz, Lübben
3. Etappe Lübben >
hier fuhren wir meist durch den Spreewald Lübbenau, Lehde, Leipe, Burg, Peitz 

Fazit:
Wegetechnisch konnten wir zufrieden sein, überwiegend waren die Strecken asphaltiert, jedoch zu Teil auch Rollsplitt. Einmal haben wir uns nur dummerweise auf einen Wanderweg gewagt, der endete in einem Sandweg, so mussten wir ein paar Kilometer schieben.
Nur ca. drei Kilometer führten über eine viel befahrene Landstraße ohne Radweg.
Schöne Landschaften und Gewässer waren reichlich vorhanden.
Nur die Versorgung mit Nahrung und Getränken war streckenweise grottenschlecht. Bis auf die Touristen Hotspots waren in den Dörfern Pfingsten alle Restaurants geschlossen. Also gilt weiter die alte Regel, kommst du nach Brandenburg, vergiss die Verpflegung nicht.
Empfehlenswerte Restaurants besuchten wir:  Fährhaus Dolgenbrodt, Herrmanns Märkisch Buchholz, Stephanshof und Altes Gärtnerhaus Lübbben, alle mit schönen Garten Terassen.
Leider entdeckte ich während der gesamten Reise nur ein Fahrradhotel und auch sonst waren Unterkünfte selten zu finden. Ich empfehle vorher zu buchen.
Als wenig geübte Radler und ohne unterstützenden Elektromotor haben wir die Strecke gerade noch so bewältigt, aber wir sind auch recht gemütlich gestrampelt.


- Ins Licht und die Dunkelheit führte mich der multidisziplinäre Künstler Ono Ludwig mit seinen Bildern bei seiner Vernissage in der Kommunalen Galerie Berlin. Überwiegend war Abstraktes, gemalt und fotografiert, zu sehen.
Geöffnet bis zum 02.07.2023, die Besuchszeiten: Di, Do, Fr 10:00 - 17:00 Uhr, Mi 10:00 - 19:00 Uhr, Sa, So, 11:00 - 17:00  Uhr