Am letzten Ausstellungstag besuchten wie "demo:polis, das Recht auf öffentlichen Raum".
Dort wurden viele Projekte vorgestellt, die öffentliche, nicht dem Verwertungsinteresse des Kapitals unterworfene, Plätze schützen und erweitern wollen.
Foto © Carolina Leite |
Ich glaube mittlerweile, dass Erich Mielke mit der Aussage: "Aber ich liebe euch doch alle" prophetisch für die Politiker des neuen Jahrhunderts sprach. Die halten uns für undankbar, wenn wir uns nicht von ihnen beglücken lassen wollen.
Foto © Michael Ruetz |
Diese Beispiele wirken wie Kuchenkrümmel fürs Volk, während Kapital und Politiker ihren Stiefel durchziehen.
Foto © Wermke/Leinkauf |
Welchen Stress die Besetzung eines Platzes durch Kunst hervorrufen kann, zeigt die Darstellung einer witzigen Aktion in New York. AktivistInnen hatten auf den vierzig Meter Sockeln der Brooklyn Bridge Stars and Stirpes gegen gebleichte Exemplare ausgetauscht. Neben der bewunderten Kletterleistung führte das bei den patriotischen Presse und der Polizei zu lächerlichen Reaktionen.
Kritiken der Anderen: RBB, ARCH+, german-architects