30.05.2010
Dank der GEW sahen S. und ich den kurdischen Film Die Kinder von Diyarbakir im Filmkunst 66. Die Geschichte eines kleinen Mädchens, das die Ermordung seiner Eltern durch türkische Spezialeinheiten mit ansehen muss. Ohne Eltern werden sie und ihr Bruder zu Strassenkindern in Diyarbakir, der größten Stadt im türkischen Teil Kurdistans. Zum Schluss nehmen sie Rache am Mörder. Der Film beschreibt sehr präzise die Situation in den 90er Jahren.
Inzwischen soll sich die Lage verbessert haben, zumindest die kurdische Sprache ist nicht mehr verboten.
Sehr sehenswert!
Im Anschluß fuhren wir nach Moabit in die Kruppstrasse zum Offenen Garten mit Stein Skulpturen von Anne Häupl. Zum Glück legte sich der einsetzende Regen bald, so füllte sich die Verkaufs - Ausstellung mit BesucherInnen.
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Sehr praktisch ist, dass die Skulpturen tragbar (meist mit einer Sackkarre), wetterfest und bezahlbar sind.
Zusätzlich zu den Steinen wurde noch ein Programm mit Gesangsnummern zum Thema Wein und realer Rebensaft angeboten.
Später fuhren wir zum Rondell am U-Bahnhof Rathaus Schöneberg. Dort fand ein Spargelfest statt. Die Attraktion war eine Schälmaschine, die in Windeseile die preisgünstig erworbenen Stangen kostenlos schälte. Wir ließen uns da nicht zweimal bitten.
Kurze Zeit später war der Stand von Buschmann & Winkelmann ausverkauft.