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Yes, ganz sommerlich

20.08.2018

Zum letzten Mal für 2018 "Jazz in the Garden" im Jüdischen Museum. Wer wie wir früh genug erscheint, ca. eine Stunde vor dem Beginn um 11:00 Uhr, ergattert auch noch einen Liegestuhl vor der Bühne. Am schönsten sind diese Konzerte wenn das Wetter mitspielt. Diesmal war Petrus gnädig und pinkelte nicht auf unsere Köpfe. So konnten wir, während wir das mitgebrachte Picknick verzehrten, den Klängen des Doron Segal Trios lauschen. Das sind: Doron Segal Klavier, Tom Berkmann Bass und Philip Dornbusch Schlagzeug.


Sie boten eher 'Gute Laune Jazz' englisch 'Smooth Jazz' gut verdaulich, aber von sehr hoher Qualität.
Danach entschlossen wir uns spontan, die aktuelle Sonderausstellung 'Welcome to Jerusalem' anzuschauen und während einer Führung weiter zu erkunden. Für mich als gottloses Wesen war das rausgeworfenes Geld. Man / frau muss schon viel Interesse an den drei Religionen haben, die in der Stadt ihr Heiligtum sehen, um die gebotenen Informationen spannend zu finden.

Aber für den / die, die noch mehr über die drei großen monotheistischen Glaubensgemeinschaften und ihren Treffpunkt Jerusalem wissen will, sicher lohnenswert. Diese Ausstellung ist noch bis zum 30.April 2019 zu besichtigen.
Positiv war, dass sowohl in der Ausstellung und während der Führung alle drei Religionen gleichwertig dargestellt wurden. Auch bisher war es im jüdischen Museum so, Hass auf andere Religionen wird dort nicht geschürt.

Deshalb besuche ich das Haus regelmäßig und gerne, auch wenn ich Israel für einen Verbrecherstaat halte.