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Pfifferlinge aus Strausberg

20.08.2011

Wir begannen die Pilzjagdzeit.

Unterwegs stoppten wir spontan beim Wesendahler Hofladen, um uns mit leckerem frischem Obst und Gemüse aus der Region einzudecken.
Gemütlich ist der Laden jedoch nicht und die zwei Stühle auf dem Parkplatz laden nicht zum Verweilen ein.

Im Wald bei Strausberg suchten wir zuerst um jede Birke herum nach Birkenpilzen. Sie sind ja die ersten in der Saison. Leider fanden wir in drei Stunden nur ein paar von Maden zerfressene Exemplare.

Kurz vorm Aufgeben schwenke ich auf Pfifferlinge um, die ja den ganzen Sommer zu finden sind, wenn man / frau weiss wo. Ich sah von Weitem eine Stelle, an der welche stehen könnten. Das nur mit wenig Gras bewachsene, sonnenbeschienene Fleckchen, war ein Volltreffer. Ein halbes Kilo Pilze in einer halben Stunde war der Lohn.
Leider liebt Sand die Pfifferling und das bedeutet Arbeit.

Anschließend besuchten wir im an Wegesrand liegende Gielsdorf das Dorffest. Das Fest bot ein paar Stände, Sitzplätze an Biertischen und ein, wie fast immer auf solchen Festen, grottenschlechtes Musikprogramm zum Schunkeln.
Aber die Wildbratwürste waren gut.

Später daheim aßen wir dann ein Mahl aus Pfifferlinge mit Zwiebeln, Schinken und Sahne an frischen Nudeln. Gehackte Petersilie war das Sahnehäubchen.