
Diesmal trat Georg Klein mit zwei parallel laufenden Videoinstallationen an.
In der einen wurden Porträts islamischer Märtyrer gezeigt und ihre Abschiedsbriefe verlesen, in der anderen waren zu laufenden Bildern aus dem Computerspiel Assassin's Creed Texte von Amokläufern zu hören.
Kein sehr fröhliches Thema.

Die Videos hatten je eine Länge von etwa 20 Minuten, aber da nur eine Person zu einer Zeit hören konnte, dauerte es lange, bis ich auch dran kam.
So saßen wir rum, tranken Wein und blickten auf die Projektionen und schwatzten mit dem bunten Völkchen.

Besonders schön ist die Installation nachts von der Straße anzuschauen.
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