03.10.2009

Die kleine Riesin kam über die sehr volle Strasse unter den Linden. Der große Riese über den 17. Juni, mitten durch das Volksfest zum Einheitsbrei. Ich hatte das Gefühl, dass ich dort am nötigsten gebraucht wurde.
Als sich dann der Riese näherte, wurde mir klar, dass wir die vor dem Durchlaß stehende Menschenmenge nicht auf die Seite schieben könnten ohne Tote zu riskieren. So ließen wir einen Teil in einen begrenzten Bereich der Absperrung.

Die Liliputaner (seine Helfer) nahmen ihm den Taucherhelm ab.
Derweil fuhr die kleine Riesin durch das Brandenburger Tor, um den Großen zu treffen.

Das war schon etwas kitschig.
Dies wurde aber noch von Wowereit und Co. getoppt, die sich fünf Minuten lang fotografieren ließen, um zu zeigen, wie wichtig sie sind.
Diese Mal war ich nicht durchnäßt. So fuhr ich ins WAU, speiste lecker Fisch und wartete auf M1ao.

Nach ein paar kurzen Reden und einer Tanzvorführung wurde das Parkett freigegeben.
Über das selbe schob ich M1ao bei langsamem Walzer, Rumba, ChaChaCha, Samba und Salsa.
Sie konnte davon nicht genug kriegen.
Trotzdem mußte ich um 0:00 Uhr zum Aufbruch blasen, die Riesen warteten am nächsten Morgen auf mich.