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Kunsthauseln

13.02.2016

Manchmal zieht es den / die Gemeinen GafferInnen immer wieder ins gleiche Atelierhaus, besonders wenn sie persönlich eingeladen werden.

In den ehemaligen Kasernen am Südkreuz hat Susanne Ruoff ihr Atelier und bezauberte wieder durch ihre luftigen Konstruktionen, bei der alle am Anfang vermuten, dass diese aus Eisen sind.
Die Wirklichkeit,- Alles ist aus geformtem Holz.
Auch dreidimensional kam die Kunst von Ev Pommer daher. Filigran und sehr ansehnlich sind ihre Arbeiten.

Das Kunst auch ganz viel Arbeit machen kann bewies Tatjana Schülke. Die gezeigte Skulpturen bestehen aus Styrodur Schläuchen, die sie mit Zahnstochern gespickt und bemalt hat. Ein Haufen davon wirkt sehr bizarr.
Christa Bronner war die einzige Künstlerin deren zweidimensionale Kunst uns beeindruckte. Ein wenig erinnerten uns die Bilder an die Kunst der australischen Ureinwohner, sei's drum, gefallen taten sie uns trotzdem.

© alle Fotos Irmeli Rother

4xtake5 - Schnaftl Ufftschik ist 20

13.02.2016

© 2016 Schnaftl Ufftschik
Gefühlte 15 Jahre kenne ich Schnaftl Ufftschik, schon, länger als ich meinen Blog schreibe. Das erste mal sah ich sie damals in einer kleinen Halle beim Ostbahnhof. Seitdem mag ich diese Kapelle. Wenn ich sie mit zwei Wörtern kennzeichnen müsste, wären diese Blechbläser und Musikclowns.
Die aktuellen Musiker sind:
Reinhard Gundelwein - Klarinette, Bassklarinette, Booking
Lutz Wolf - Trompete, Flügelhorn, Vihuela, Komposition, Arrangement
Johannes Siedel - Posaune, Basstrompete, Sousaphon
Stefan Gocht - Sousaphon, Bassposaune, Sopranposaune, Flügelhorn, Komposition, Arrangement
Christoph Renner - Perkussion, Schlagzeug
Den ersten Kontakt zur Band stellte für mich das Percussion Zentrum Groove her. Ich lernte dort den Christoph Renner kennen, der dort Pandero lehrte. Dieses aus dem Baskenlande stammende Tamburin, ist über Brasilien weltweit hörbar geworden.
Den Trompeter Lutz Wolf kenne ich von der Formation "Mit Milch und Zucker!" Mit seinem Partner Gerhard A. Schiewe spielt er Jazz, Tango und Musett.
Alle fünf sind Profimusiker, mit mit Hochschulbesohlung.

© Irmeli Rother
Da wenn eine Band zum Zwanzigsten einlädt, die Hardcore Fans sicher kommen, war die Begeisterung voraussehbar. Trotzdem war es toll, dass beinah die ganzen BesucherInnen nach kurzer Zeit die Tanzfläche bevölkerte.
Wir, die ZuhörerInnen, waren am Ende glücklich und zufrieden.
Die Band selbst lud zum Anlass viele ehemalige Mitglieder und die befreundete Band Apparatschik auf die Bühne.

Die "Russen" brachten zusätzlich Balalaikaklänge ins Konzert ein.
Zum Schluss kann ich den Schnaffls nur noch Happy Birthday wünschen und ein langes Leben
Wer sie noch nicht kennt, die Tourdaten stehen aus der WEB-Seite.