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Farben bei Guggenheim

01.11.2010

Frank Stella, Harran II, 1967
Bild im Hintergrund

Montags gibt es kostenlos Kunst bei Guggenheim.
Diesmal Colour Fields, Farbfelder als Tendenz in der Malerei der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts. Diese Richtung verneinte jede Figürlichkeit.
"Alles so schön bunt hier", um mal Nina Hagen zu zitieren, war die Aussage.

Mark Rothko, No.18, 196
Ein bisschen wenig für meinen Geschmack, außerdem passten nur ein paar der großformatigen Werke in die recht kleinen Räume. Die Gemälde kamen nicht richtig zur Geltung.
Meine Begleiterin und ich kannten auch die meisten Bilder schon.
Der Besuch wurde so schnell langweilig. Länger als eine halbe Stunde brauchten wir für den Rundgang nicht.


So hatte unser Besuch mehr den Charakter einer Stippvisite.
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Abends hörten S. und ich nach dem Tanzunterricht Jazz im Café Bar Südwest gleich bei meiner Wohnung.
Keine Band spielte auf, zwei ältere Herren begannen und nach und nach gesellten sich Musiker dazu.
Was sich entwickelte, war gut.