07.02.2018
Ich gehörte sicher nicht zu den Ersten die Tree Billboards outside Ebbing, Missouri sahen, viele Bekannte haben mir positiv von dem hochgelobten Film berichtet.
Die Story:
Nachdem die Polizei sieben Monate nach der Ermordung ihrer Tochter keinerlei Ermittlungserfolge vorweisen kann platzt ihrer Mutter der Kragen. Sie mietet drei Werbetafeln am Rand der Kleinstadt und kritisiert darauf die Nachlässigkeit der Polizei.
Damit rüttelte sie am stillen Übereinkommen den Fall zu begraben.
Da der Polizeichef Krebs im Endstadium hat, begreifen viele EinwohnerInnen die Aktion als Angriff auf ihn und die herrschende Ordnung.
Im Film eskaliert die Situation immer mehr, aber zum Schluss wandelt sich sogar ein Bulle und Rassist zu einem empfindsamen Menschen. Doch der Mord wird nicht aufgeklärt.
Also Ente gut aber nicht alles.
Mich erinnerte der Film sofort an Fargo der Cohen Brüder, auch dort steht eine kleine Stadt im US nowhere im Mittelpunkt und eine starke Frau. Frances McDormand, Hauptdarstellerin auch bei Fargo, füllte ihre Rolle als Mutter und Rebellin exzellent aus.
Doch die Komik in der Story zündete bei mir nicht so gut wie bei Fargo, auch weil mir die Rolle der Polizei zu positiv dargestellt wird. Selbst wenn einer der stattlichen Gewalttäter Rassist ist und ständig Gewalthaten begeht, liegt das im Film an seiner schweren Kindheit und er wandelt sich zum Ende vom Saulus zum Paulus. Ich kam auf die Idee, das irgendein Fond der Polizei den Film gesponsert hat. Die Realität der Übergriffe in der USA spricht dafür, dass uns Sand in die Augen gestreut werden soll.
Ich stehe zu fast ACAB, nicht nur in den USA. Es gibt schließlich auch anständige Berufe.
Kritiken der Anderen: Süddeutsche Zeitung, Die Zeit, Spiegel, Tagesspiegel
copyrigth 20CenturyFox
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No Cumbia - Jazz
26.01.2018
Es gibt doch immer wieder musikalisch spannende neue Bands, die zu entdecken sind. Im Cafe Mila durften wir einem Auftritt von Ambrodavi (Modern Cumbia) lauschen und ansehen
Der Bandleader und Gitarrist David Riaño Molina komponiert die Stücke der Gruppe.
Dabei greift er auf die traditionelle Musik aus verschiedene Regionen seines Geburtslandes Kolumbien zurück und setzt sie jazzig um.
Auf der Bühne neben ihm standen Carolina Riaño – Gesang, Perc, Kati Brien - Sax, Gaita, Sergio Gomez - Bass und saß Javier Reyes - Drums. Unter den guten Musikern tat sich besonders die Schwester von David mit ihrer super Singstimme hervor.
Leider waren die Songs meist nicht tanzbar, schade denn ich hatte Lust mal wieder zur Cumbia zu stampfen. Aber als Band zum zuhören ist die Kapelle sehr geeignet.
Ihren nächsten Auftritt haben sie in b-flat am 26.02.18, allerdings kosten die Karten dort 14 €, im Mila waren es nur 8 €.
Es gibt doch immer wieder musikalisch spannende neue Bands, die zu entdecken sind. Im Cafe Mila durften wir einem Auftritt von Ambrodavi (Modern Cumbia) lauschen und ansehen
Der Bandleader und Gitarrist David Riaño Molina komponiert die Stücke der Gruppe.
Dabei greift er auf die traditionelle Musik aus verschiedene Regionen seines Geburtslandes Kolumbien zurück und setzt sie jazzig um.
Auf der Bühne neben ihm standen Carolina Riaño – Gesang, Perc, Kati Brien - Sax, Gaita, Sergio Gomez - Bass und saß Javier Reyes - Drums. Unter den guten Musikern tat sich besonders die Schwester von David mit ihrer super Singstimme hervor.
Leider waren die Songs meist nicht tanzbar, schade denn ich hatte Lust mal wieder zur Cumbia zu stampfen. Aber als Band zum zuhören ist die Kapelle sehr geeignet.
Ihren nächsten Auftritt haben sie in b-flat am 26.02.18, allerdings kosten die Karten dort 14 €, im Mila waren es nur 8 €.
Aber ich liebe dich doch, Carmen
20.01.2018
Wir schauten und hörten die Premiere der Oper Carmen von Georges Bizet in der Deutschen Oper.
Während der Einführung durch den Dramaturgen erfuhr ich, dass dieses von schmissigen Gassenhauern durchsetzte Singspiel auf der Novelle von Prosper Merimee beruhte. Dieser Text ist ein fiktiver Reisebericht eines Geologen durch Spanien, durchsetzt mit einer von Antiziganismus und Machogehabe triefenden Lovestory.
Die Geschichte: Ein Gefreiter ist einer sehr erotisch aufgeladenen Gypsi Schönheit verfallen, desertiert und folgt ihr in die Berge.
Zum Schluss schneidet er ihr aus Eifersucht das Herz heraus, weil sie sich für einen anderen entscheidet,.
Man / frau kann nur vermuten weshalb diese recht einfach 1848 gestrickte Erzählung zu einem Hit in Frankreich wurde, damals war dort Spanien gerade sehr in Mode und Sex und Crime ist bei LeserInnen zeitübergreifend gut abzusetzen.
Die Oper ist 1874 uraufgeführt worden, und da würde es sich doch anbieten sie in einer vom Staub von 144 Jahren befreiten Inszenierung aufzuführen. Doch leider wurde quasi werkgetreu nachgespielt. Einzig das die Soldaten in modernen Uniformen steckten und deren Bewaffnung
Nachbildungen neuerer Sturmgewehre waren.
Auch in einigen weiteren Details gab es Aktualisierungen, aber überwiegend steckte die Oper im Althergebrachten fest.
Dabei wäre die Neuausrichtung so einfach zu bewältigen
- eine schwarze illegale Arbeiterin auf einer spanischen Bioobstplantage
- ein weißer Polizist der sie nicht bei der Ausländerpolizei verpfeift, weil sie mit ihm ins Bett geht
- ihr Mann der die Flucht aus Afrika über das Mittelmeer schafft und auf der Plantage auftaucht
diese Mischung wäre aktuell und explosiv gewesen.
Aber trotzdem war ich nicht traurig ob der bezahlten Tickets, das Orchester und die SängerInnen rissen es raus.
Besonders gefiel mir auch das Bühnenbild, die Tribüne einer Stierkampfarena die fleißig kreiste und das gehäutete Tier auf dem Vorhang, dass wie ein Menetekel das folgende Geschehen ankündigte.
Meine Bewunderung gilt auch den BühnentechnikerInnen, denen es trotz des verheerenden Wasserschadens im Dezember gelang ein Not- Bühnenbild aufzubauen.
Also bekommt das Stück trotz der Mängel und einiger unnötiger verspielter Einfälle eine Anseh- und AnhörtEmpfehlung.
Die Besetzung
Musikalische Leitung Nikolas Maximilian Nägele
Inszenierung Ole Anders Tandberg
Bühne Erlend Birkeland
Kostüme Maria Geber
Licht Ellen Ruge
Chöre Jeremy Bines
Kinderchor Christian Lindhorst
Choreografie Silke Sense
Dramaturgie Jörg Königsdorf, Katharina Duda
Carmen Irene Roberts
Kritiken der Anderen: Der Opernfreund, Tagesspiegel, Berliner Zeitung,
Henri-Lucien Doucet Carmen |
Während der Einführung durch den Dramaturgen erfuhr ich, dass dieses von schmissigen Gassenhauern durchsetzte Singspiel auf der Novelle von Prosper Merimee beruhte. Dieser Text ist ein fiktiver Reisebericht eines Geologen durch Spanien, durchsetzt mit einer von Antiziganismus und Machogehabe triefenden Lovestory.
Die Geschichte: Ein Gefreiter ist einer sehr erotisch aufgeladenen Gypsi Schönheit verfallen, desertiert und folgt ihr in die Berge.
Zum Schluss schneidet er ihr aus Eifersucht das Herz heraus, weil sie sich für einen anderen entscheidet,.
Man / frau kann nur vermuten weshalb diese recht einfach 1848 gestrickte Erzählung zu einem Hit in Frankreich wurde, damals war dort Spanien gerade sehr in Mode und Sex und Crime ist bei LeserInnen zeitübergreifend gut abzusetzen.
Die Oper ist 1874 uraufgeführt worden, und da würde es sich doch anbieten sie in einer vom Staub von 144 Jahren befreiten Inszenierung aufzuführen. Doch leider wurde quasi werkgetreu nachgespielt. Einzig das die Soldaten in modernen Uniformen steckten und deren Bewaffnung
Nachbildungen neuerer Sturmgewehre waren.
Auch in einigen weiteren Details gab es Aktualisierungen, aber überwiegend steckte die Oper im Althergebrachten fest.
Dabei wäre die Neuausrichtung so einfach zu bewältigen
- eine schwarze illegale Arbeiterin auf einer spanischen Bioobstplantage
- ein weißer Polizist der sie nicht bei der Ausländerpolizei verpfeift, weil sie mit ihm ins Bett geht
- ihr Mann der die Flucht aus Afrika über das Mittelmeer schafft und auf der Plantage auftaucht
diese Mischung wäre aktuell und explosiv gewesen.
Aber trotzdem war ich nicht traurig ob der bezahlten Tickets, das Orchester und die SängerInnen rissen es raus.
Besonders gefiel mir auch das Bühnenbild, die Tribüne einer Stierkampfarena die fleißig kreiste und das gehäutete Tier auf dem Vorhang, dass wie ein Menetekel das folgende Geschehen ankündigte.
Meine Bewunderung gilt auch den BühnentechnikerInnen, denen es trotz des verheerenden Wasserschadens im Dezember gelang ein Not- Bühnenbild aufzubauen.
Also bekommt das Stück trotz der Mängel und einiger unnötiger verspielter Einfälle eine Anseh- und AnhörtEmpfehlung.
Die Besetzung
Musikalische Leitung Nikolas Maximilian Nägele
Inszenierung Ole Anders Tandberg
Bühne Erlend Birkeland
Kostüme Maria Geber
Licht Ellen Ruge
Chöre Jeremy Bines
Kinderchor Christian Lindhorst
Choreografie Silke Sense
Dramaturgie Jörg Königsdorf, Katharina Duda
Carmen Irene Roberts
Don José Charles Castronovo
Moralès Philipp Jekal
Zuniga Tobias Kehrer
Escamillo Markus Brück
Remendado Ya-Chung Huang
Dancairo Dean Murphy
Chöre Kinderchor der Deutschen Oper Berlin, Chor der Deutschen Oper Berlin
Escamillo Markus Brück
Remendado Ya-Chung Huang
Dancairo Dean Murphy
Chöre Kinderchor der Deutschen Oper Berlin, Chor der Deutschen Oper Berlin
Orchester Orchester der Deutschen Oper Berlin
Kritiken der Anderen: Der Opernfreund, Tagesspiegel, Berliner Zeitung,
Intelligenter Klamauk
02.12.2017
Ein Zeppelin, ein Zeppelin!
Im Zuschauerraum der Schaubühne schauten wir zuerst auf einen weißen Vorhang. Als er sich senkte blickten wir auf ein fast die ganze Bühne ausfüllendes Skelett eines Zeppelins. Dieser ist auch Namensgeber des Fragments eines Stücks von Ödön von Horváth. Der lebte zwischen 1901 und 1938 in Europa und gilt als linker Volkstheater Autor. Sein bekanntestes Werk ist Geschichten aus dem Wienerwald.
Herbert Fritsch, der Regisseur des Abends, ist viel vom Stummfilm Slapstick inspiriert worden.
Wie in seinen bisherigen Stücken agieren die Schauspieler mit übertrieben Gesten, wie sie in den Filmen benutzt wurden als die Bilder laufen lernten.
Es fehlt diesmal auch wieder eine zusammenhängende Handlung und selten agieren die Mimen miteinander, meist nutzen sie das Skelett als Klettergerüst.
Aber immer wieder werden kleine Sketche gespielt, so das der Abend nicht langweilig wird.
Dies ist die erste Arbeit von Fritsch an der Schaubühne, nach den die Volksbühne als Theater abgewickelt wurde und er diese verlassen hat.
Der Schlussapplaus war sehr ordentlich, hingehen lohnt sich.
Kritiken der Anderen: Tagesspiegel, Nachtkritik, Deutsche Bühne, Berliner Zeitung, TAZ
Ein Zeppelin, ein Zeppelin!
Im Zuschauerraum der Schaubühne schauten wir zuerst auf einen weißen Vorhang. Als er sich senkte blickten wir auf ein fast die ganze Bühne ausfüllendes Skelett eines Zeppelins. Dieser ist auch Namensgeber des Fragments eines Stücks von Ödön von Horváth. Der lebte zwischen 1901 und 1938 in Europa und gilt als linker Volkstheater Autor. Sein bekanntestes Werk ist Geschichten aus dem Wienerwald.
Herbert Fritsch, der Regisseur des Abends, ist viel vom Stummfilm Slapstick inspiriert worden.
Wie in seinen bisherigen Stücken agieren die Schauspieler mit übertrieben Gesten, wie sie in den Filmen benutzt wurden als die Bilder laufen lernten.
Es fehlt diesmal auch wieder eine zusammenhängende Handlung und selten agieren die Mimen miteinander, meist nutzen sie das Skelett als Klettergerüst.
Aber immer wieder werden kleine Sketche gespielt, so das der Abend nicht langweilig wird.
Dies ist die erste Arbeit von Fritsch an der Schaubühne, nach den die Volksbühne als Theater abgewickelt wurde und er diese verlassen hat.
Der Schlussapplaus war sehr ordentlich, hingehen lohnt sich.
Kritiken der Anderen: Tagesspiegel, Nachtkritik, Deutsche Bühne, Berliner Zeitung, TAZ
Husten in Peitz
19. - 24.2017
Mit Atemwegskrankheiten die Lausitz zu besuchen ist wohl noch blöder als Eulen nach Athen zu tragen. Trotzdem verbrachte ich ein paar Tage von Grippe lahmgelegt in Peitz, einem Ort nah beim Kraftwerk Jänschwalde. Der Aufenthalt war natürlich nicht ganz freiwillig, meine Ricola pflegte mich armen kranken Freund in ihrer Zweitwohnung.
Das Kraftwerk sieht aus der Ferne, wenn es sonnenbeschienen die giftigen Abgase in dem Himmel abdampft, ganz schön aus. Als jedoch bei entsprechender Windrichtung den Rauch ins zum Lüften geöffnete Fenster kroch, stank es.
Es roch wie in Berlin 1970 im Winter, als in West und Ost noch mit Braunkohle verheizt wurde.
Das Städtchen ist mit etwa 4500 Einwohnern klein, langweilig außer einer nur noch teilweise erhaltenen Festung eines italienischen Baumeisters. Außerdem ist das Nest ein wichtiger Produzent von Karpfen. Viele BewohnerInnen hängen finanziell von der Braunkohlenförderung und den stinkenden Kraftwerken ab. Leider hat sich die Erkenntnis noch nicht durchgesetzt, das die Braunkohle nicht nur die Menschen in der Umgebung vergiftet sondern auch viel CO2 emittiert und das Klima nachhaltig erwärmt.
Damit ist diese Energieerzeugung tot, doch die die von der Braunkohle abhängig sind stecken den Kopf in den Sand.
Man / frau sieht von Außen dem hübschen Städtchen nicht an, dass es eine Stadt mit fielen Nazis ist. Die Peitzer machten die AfD mit 30,4 % bei der Bundestagswahl zur stärksten Partei. Den einzigen Hinweis darauf entdeckte ich einer Kleingartensiedlung, dort flatterte eine Reichskriegsflagge fröhlich im Wind.
Eine Entschuldigung dafür erscheint mir der hohe Quecksilberausstoß der Kohlenkraftwerke, davon soll auch wenig zu Gehirnschäden führen.
Doch leider wirken Nazis nicht Tourismusfördernd und sind sie neben dem Gestank der Braunkohle sicher kein Grund die Gegend zu besuchen.
Doppelt Braun ist doppelt doof, Schade!
Da hilft es auch nicht das 70% der EinwohnerInnen anders gewählt haben, wenn diese "ihre" Nazis tolerieren, lassen sie ihnen den Raum für rassistische Angriffe.
Mit Atemwegskrankheiten die Lausitz zu besuchen ist wohl noch blöder als Eulen nach Athen zu tragen. Trotzdem verbrachte ich ein paar Tage von Grippe lahmgelegt in Peitz, einem Ort nah beim Kraftwerk Jänschwalde. Der Aufenthalt war natürlich nicht ganz freiwillig, meine Ricola pflegte mich armen kranken Freund in ihrer Zweitwohnung.
Das Kraftwerk sieht aus der Ferne, wenn es sonnenbeschienen die giftigen Abgase in dem Himmel abdampft, ganz schön aus. Als jedoch bei entsprechender Windrichtung den Rauch ins zum Lüften geöffnete Fenster kroch, stank es.
Es roch wie in Berlin 1970 im Winter, als in West und Ost noch mit Braunkohle verheizt wurde.
Das Städtchen ist mit etwa 4500 Einwohnern klein, langweilig außer einer nur noch teilweise erhaltenen Festung eines italienischen Baumeisters. Außerdem ist das Nest ein wichtiger Produzent von Karpfen. Viele BewohnerInnen hängen finanziell von der Braunkohlenförderung und den stinkenden Kraftwerken ab. Leider hat sich die Erkenntnis noch nicht durchgesetzt, das die Braunkohle nicht nur die Menschen in der Umgebung vergiftet sondern auch viel CO2 emittiert und das Klima nachhaltig erwärmt.
Damit ist diese Energieerzeugung tot, doch die die von der Braunkohle abhängig sind stecken den Kopf in den Sand.
Man / frau sieht von Außen dem hübschen Städtchen nicht an, dass es eine Stadt mit fielen Nazis ist. Die Peitzer machten die AfD mit 30,4 % bei der Bundestagswahl zur stärksten Partei. Den einzigen Hinweis darauf entdeckte ich einer Kleingartensiedlung, dort flatterte eine Reichskriegsflagge fröhlich im Wind.
Eine Entschuldigung dafür erscheint mir der hohe Quecksilberausstoß der Kohlenkraftwerke, davon soll auch wenig zu Gehirnschäden führen.
Doch leider wirken Nazis nicht Tourismusfördernd und sind sie neben dem Gestank der Braunkohle sicher kein Grund die Gegend zu besuchen.
Doppelt Braun ist doppelt doof, Schade!
Da hilft es auch nicht das 70% der EinwohnerInnen anders gewählt haben, wenn diese "ihre" Nazis tolerieren, lassen sie ihnen den Raum für rassistische Angriffe.
Bei der Karpfenernte |
Persische Laute
07.11.2017
Um meinem iranischen Flüchtlings Girlie auch mal neben Deutschunterricht etwas Kultur zu bieten, schleppte ich sie in ein Tar Konzert. Sie war sofort bereit mit zu kommen, ist das Instrument doch eines der wichtigsten in der klassischen Persischen Musik.
Die Tar ist mit ihrem doppelten Klangkörper ungewöhnlich, andere Lauten haben nur einen.
Ihr Klang erinnerte mich etwas an ein indische Sitar, doch hat sie nur sechs Saiten..
Die Künstlerin Elshan Ghasimi spielt die Tar virtuos und leidenschaftlich.
Blumige Klangbögen schwebten im Raum.
Sie lebt in Berlin und Teheran.
Ihre Stücke begeisterten uns und die anderen ZuhörerInnen.
Am Ende wurde heftig geklatscht und zwei Zugaben herraus geholt.
Endlich habe ich durch das Konzert den Literatursalon Lettretage kennen gelernt.
Um meinem iranischen Flüchtlings Girlie auch mal neben Deutschunterricht etwas Kultur zu bieten, schleppte ich sie in ein Tar Konzert. Sie war sofort bereit mit zu kommen, ist das Instrument doch eines der wichtigsten in der klassischen Persischen Musik.
Die Tar ist mit ihrem doppelten Klangkörper ungewöhnlich, andere Lauten haben nur einen.
Ihr Klang erinnerte mich etwas an ein indische Sitar, doch hat sie nur sechs Saiten..
Die Künstlerin Elshan Ghasimi spielt die Tar virtuos und leidenschaftlich.
Blumige Klangbögen schwebten im Raum.
Sie lebt in Berlin und Teheran.
Ihre Stücke begeisterten uns und die anderen ZuhörerInnen.
Am Ende wurde heftig geklatscht und zwei Zugaben herraus geholt.
Endlich habe ich durch das Konzert den Literatursalon Lettretage kennen gelernt.
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