Die URBAN NATION BIENNALE 2019 findet traditionell unter den U-Bahnbögen zwischen Nollendorfpatz und Potsdamer Str. statt. Diesmal war zwischen Froben- und Steinmetz Str. eine ca. 100 Meter lange Höhle aufgebaut, die es zu erwandern galt.
Drinnen erwartete uns eine dystopische Landschaft, die von allen möglichen Wesen der nachmenschlichen Epoche bevölkert waren. Überall lag Plastik und anderer Müll herum.
Augen beobachteten uns.
Augen beobachteten uns.
Es war ein ziemlich ästhetisch angerichtetes Horror Szenarium.
Ich weiß nicht recht, ob eine solche Installation gegen unser Aussterben hilft, aber hübsch angerichtet ist das Ende schon. Ich hoffe das wird auch so harmlos, wie es als Kunstwerk wirkt.
Aber was kann die Kunst anderes tun, als versuchen uns aufzurütteln.
Aber was kann die Kunst anderes tun, als versuchen uns aufzurütteln.
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Die Installation ist am 13.09. von 10:00 - 22:00 Uhr und am 15.09. von 10:00 - 18:00 zu besichtigen.
Beteiligte KünstlerInnen:
Coderch & Malavia // Cryptik // Dan Rawlings // David de la Mano // Dima Rebus // Ekow Nimako // Filthy Luker // Frédérique Morrel // Gerhard Demetz // Herakut // Inti // Julien de Casabianca // Louis Masai // Milenium FX // NeSpoon // Quintessenz // Nomad Clan // Rune Guneriussen // Sandra Chevrier // Theater Anu // Vermibus