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Rondo Veneziano 3

22.10.2009

Am Morgen erfuhren wir, dass im Land der öffentliche Nahverkehr bestreikt wird. Die Italiener nennen so was Sciopero. Einen Arbeitskampf für bessere Arbeitsbedingungen unterstütze ich natürlich, doch wenn es mich trifft, nervt es schon etwas. 

Doch die Gewerkschaft erlaubte einen Notfahrplan zu den Inseln, so dass unsere Ankunft bei der Biennale nur verzögert wurde.
Wir gingen nach dem Frühstück zu Fuß zur Anlegestelle und nutzten die Gelegenheit, das Wetter spielte mit, den Strand zu besichtigen.

Das Rhinozeros oben von Stefano Bombardieri bewachte den Eingang zum Blue Moon. Dieses Eingangsgebäude zum öffentlichen Strand wurde 1996 nach Plänen des genialen Architekten Giancarlo De Carlo gebaut.



Von dort aus liefen wir über Grand Vale Santa Maria Elisabetta, vorbei an der Luxusherberge Grande Albergo Ausonia und Hungaria on Venice, auf die andere Seite der Insel zur Vaporeto Station, von der wir dann über den Laguna di Venezia in die Stadt fuhren.
Wir wollten zu den Giardini, dort befinden sich die nationalen und der zentrale Pavillon der Biennale, nach einem streikbedingten Fußmarsch von Sankt Marco erreichten wir diese.

Die Pavillons, Kinder ihrer Zeit, hier der Schweizer, sind architektonisch sehr unterschiedlich gestaltet. Manche im Internationalen Stil, andere expressionistisch mit Art Deco Elementen oder neoklassistisch, wie es die Deutschen im 3. Reich liebten.


Die Fotos der Kunstwerke ordne ich nach der Reihenfolge meiner Wanderung.

SCHWEIZ
zeigte Gezeichnetes von Silvia Bächli, fand ich nicht richtig spannend.

VENEZUELA




Daniel Medina, Tribu, 2009






SKANDINAVIEN

das Künstlerpaar Elmgreen / Dragset, sie schufen das Denkmal für die von Deutschen zwischen 1933 - 1945 getöteten Homosexuellen, gestalteten zwei nebeneinander liegende Pavillons. Unter dem Motto The Collectors stellten sie Sammler vor.

1. Haus
Hier "wohnte" eine begüterte Familie, es steht zum Verkauf  und die Sachen sind teilweise gepackt. Sammlungen von Motivtellern und Insekten fanden sich hier.






 Kleine Schäden sind vorhanden








 Ein Bettler aus Berlin war auch dabei







Die Küche ist noch zu verpacken





2. Haus
Hier "wohnte" ein schwuler Kunstsammler. Der sammelte nicht nur Kunst, sondern auch Unterhosen seiner Eroberungen.. Was seinen Tod verursachte bleibt im Dunkeln.




Als Wasserleiche






Seine Spielwiese





RUSSLAND
präsentierte Beeindruckendes. Am besten gefiel mir die "Geisterbahn" im Keller. Dort wurden in düsteren Holzverschlägen beim Vorbeigehen Funzeln eingeschaltet und Hände in leeren Jacken bewegten sich. In letzten Raum malte ein mechanischer Maler Kreise.



Goscha Ostretsov, Art Life ou les tourments de la création, 2009, Installation, Mixed Media







Irina Korina, Fountaine, 2009, Installation, Mixed Media






JAPAN
naja, die Künstlerin ließ es krachen. Riesige Fotos, darauf Frauen mit riesigen Brüsten.




Miwa Yanagi – “Windswept Women: The Old Girls’ Troupe”, 2009, Fotoinstallation







GERMANIA
nö, eine sabbelnde schlecht zu verstehende Katze auf einer Küchenzeile in einem ansonsten leeren Raum.




Liam Gillick – „Wie würden Sie sich verhalten? Eine Küchenkatze spricht“, 2009, Installation








ISRAEL
ein wenig altbacken, "nur" Malerei wurde ausgestellt, aber sehenswert.



Raffi Lavie – „In the Name of the Father“, das Werk aus 40 Jahren.





AUSTRALIEN
hier hat ein Autoschrauber Raum bekommen sich mal richtig auszutoben. Und ein totes Känguru tritt auch auf.



Shaun Gladwell, Relikte aus Planet and Stars Sequence: Barrier Highway, 2009, Installation, Video




USA
nur ein Künstler aber vielfältige Aspekte. Nicht alles funkte in meinem Kopf.




Bruce Naumann, Fifteen Pairs of Hands, 1996, Bronzeskulpturen





Bruce Naumann, Three Hads Fountain, 2005, Expoxydharz und Fiberglas








Bruce Nauman, The True Artist Helps the World by Revealing Mystic Truths (Window or Wall Sign), 1967, Neon




KANADA
ambitioniert, die Themen Gewalt und Armut in der Stadt wurden angesprochen. Leider nur in Videos, bei der angebotenen Menge Kunst war bei mir Lust Filme zu schauen gering und Videos sind nicht fotogen.

FRANKREICH
der Künstler verarbeitete wohl seine Knasterfahrungen. Die von ihm, laut Interview gewünschte, Magie stellte sich nicht ein, auch wenn die Flagge der Anarchie hinter den Gittern flatterte.





Claude Leveque, Le Grand Soir, Installation, 2009







 ÄGYPTEN
 Künstler aus diesem Land stehen einer Oligarchie gegenüber, die sich mit einer Kombination aus Zuckerbrot (Vergünstigungen) und Peitsche (Knast und Folter) an der Macht hält.
Trotzdem wird ihnen ein kleiner Spielraum gelassen, doch bei einer von der Regierung finanzierten Ausstellung war Kritik nicht zu erwarten.
Doch sah ich hier das anrührendste Liebespaar der Biennale.





Ahmad Askalany, Leggermente monumentale, Skulpturen aus Palmblättern






Ahmad Askalany, Leggermente monumentale, Skulpturen aus Palmblättern



BRASILIEN
ist vielfältig und bunt. Das kann man / frau nicht nur hören.




Delson Uchoa, Arbeiten 1994-2008, Acryl auf Leinwand, Holz und Zellophan





GRIECHENLAND
Gibt es Korruption, Geldverschwendung, Jagd auf Flüchtlinge, schießwütige Bullen? In diesem Pavillon jedenfalls nicht!





Lucas Samaras, Paraxena, Multimedia-Installation





SPANIEN
mit viel schöner Keramik und Bildern.



Miquel Barcelo, Grand pot de tetes de cheval, 2000, Ton





UNGARN
ein spannendes Experiment über Menschenbilder und die Bilder von ihnen.




Peter Forgas, "Col Tempo", The W.-Project, Multimedia




 URUGUAY
hier sah ich tolle Collagen. Bunte Ausschnitte von gedrucktem werden zu neue ausdrucksstarken Einheiten zusammen gestellt.



 
 Juan Burgos, Nuestro Amor, 2009, Papiercollage, 122x202cm




VENEDIG
als letzten, aber nicht uninteressanten Pavillon, besuchte ich den der Stadt. Hier wurden exellente Kristallglas Arbeiten gezeigt.


















Have a break, have a coffee. M1ao erwartete mich im Cafe des Zentralen Pavillons. Dieses war auch Kunst und der Schöpfer hatte einen "Goldenen Löwen" dafür erhalten. Tobias Rehberger hat diesen meiner Meinung nach verdient





























DER ZENTRALE PAVILLON
hier war wieder unter dem Motto: Weltenmachen ein Zusammenstellung anzuschauen. Trotz der sich langsam einstellenden Müdigkeit tauchte ich noch mal ins Kunstmeer ein.




Tomas Saraceno, Galaxy forming along filaments, like droplets along the strands of a spider´s web, 2008, elastische Seile




 


Massimo Bartolini, Sala F, 2009, Rauminstallation







Nathalie Djurberg, Eperimentet, 2009, Installation, Video, Mixed Media, Gewinnerin des silbernen Löwen










Öyvind Fahlström, Dr.Schweitzer\'s Last Mission, 1964-1966, Tempera auf Papier, Metall, Plastik






Hans-Peter Feldmann, Schattenspiel, 2002-2009, Mixed Media








Simon Starling, Wilhelm Noack oHG, 2006, 35mm-Film, Loop






Uff, das war´s für den Tag mit Kunst.
Als ich einen Blick hinter die Pavillons in den Gardinis warf, traf ich auf einen Müllplatz. Das war keine große Kunst.
Eher wie ein Wald in der DDR nach der Einverleibung. Wir nutzten das gute Wetter und zogen weiter.

Venedig wurde seinem Ruf als bezaubernder Ort mit Wasseranschluss mehr als gerecht.
Ein Spaziergang an der Laguna di Venecia bietet tolle Fotomotive.
Wegen des Streiks schlugen wir uns zu Fuß zur Rialto Brücke durch.



Doch auch beim Spaziergang durch die Stadt konnten wir der Kunst nicht entrinnen.

Nachdem wir mal wieder mit Regen belegt wurden, aßen wir noch irgendwo irgendwas und fuhren zum Hotel.

Rondo Veneziano 2

22.10.2009

Beim mittelmäßigen Frühstücks Büfett genossen wir den tollen Blick aufs Meer.
Gut sah das Wetter nicht aus, so zogen wir die Regenjacken an und freuten uns, dass an diesem Tag der Besuch im Arsenal angesagt war, dort wurde uns durchgängig Überdachung geboten.

Dieses war in der Dogenzeit die Werft für die Schiffe der Seemacht. Mit einer für die damalige Zeit hoch entwickelten Arbeitsteilung, konnten im Krieg gegen die Osmanen 1570 in zwei Wochen 100 Galeeren gebaut werden.
Mit der Flotte kontrollierte sie das Mittelmeer und so wurde die Stadt mächtig durch Handel mit Slawen (Sklaven) und Salz. Durch die geografisch günstige Lage konnten die reichen Venezianer über 1000 Jahre die Stadt beherschen.

Heute sind die Venezianer schlechter organisiert. Ich stand 30 Minuten im Regen, um Karten für uns zu kaufen. Nach Zahlung von je 18 € Eintrittsgeld durften wir die Biennale 2009 betreten.

Schon jetzt muss ich sagen, es hat sich 1000%ig gelohnt. Zuerst besuchten wir das Cafe mit angeschlossenem Buchhandel. Hier waren die Preise selbst für kleinste Souveniers so hoch, dass wir nichts kauften, aber eine kleine Pause mit Kaffee genossen wir.


Wir begannen unseren Sehweg in der von Daniel Birnbaum kuratierten Hauptaustellung mit den Titel Welten machen.



Die dort entstandenen Schnappschüsse wählte ich nach eigenem Gusto aus und die Reihenfolge entspricht unserem Fußmarsch. Ich beschreibe sie nicht, aber die / der KünstlerIn und wenn möglich der Titel wird benannt.





Simone Berti, 2008 - 2009, Graphit + Kohle auf Papier





Jan Hafström, The eternal Return, 2003, Acryl auf MDF Platte






Pascale Marthine Tayou, Human Being, 2007 -2009, Installation Mixed Media





Haegue Yang, Series of Vunalerable Arragements - Concerns toward Personal Limit, 2008, Installation, Mixed Media




Moshekwa Langa, Temporal Distance (with a criminal intent), you will find us in the best places, 2009, Installation Mixed Media






Madelon Vriesendorp, Mind Game, 2009, Installation








Hector Zamora, Swarm of Zeppelin, 2009, Mixed Media





Spencer Finch, Moondust, 2009, Lichtinstallation





Aus dem Hallen gingen wir in den Außenbereich. Es war zwar kalt, aber der alte Hafen war schön anzusehen.





























Tamara Grcic, Gaggiandere, 2009, Installation, Rettungsinseln, Sound








Simone Berti, o.T., 2007, Stroh, Holz, Stahl, Epoxydharz





Weiter gingen wir in die italienische Halle, die unter dem Titel COLLAUDI. Omaggio a F. T. Marinetti steht. Dieser war Begründer des Futurismus und ein überzeugter Faschist an der Seite von Musollino. Hat Berlusconi, der ja gerne den Faschismo relativiert, an dieser thematischen Vorgabe mitgearbeitet? Kritik wurde in dieser Halle nicht geduldet. Trotzdem war auch Spannendes und Anrührendes zu sehen, wie z.B. das Video von Valero Berruti.






Nicola Bolla, Orpheus´s Dream, 2009, Kristalle, Eisen








Bertozzi u. Casoni, Rebus, 2009 , Polychrome Keramik, Mixed Media






Nicola Verlato, Beauty of Failure, 2009, Öl auf Leinwand








Weiter gingen wir in die lateinamerikanische Gemeinschaftshalle.




Dario Escobar (Guatemala), Kukulkan, 2009, Fahrradreifenmäntel








Dann besuchten wir Chile. Dort sahen wir einen u.A. Spiegelbrunnen, der die Illusion einer unendlichen Tiefe erzeugte.




Ivan Navarro, Bed, 2009, Skulptur, Neon, Spiegel








Unser "Pflicht" Programm war damit erledigt. Kurze Blicke in die Räume der Vereinigten Arabischen Emirate, der Türkei und der VR China erwiesen sich als überflüssig.
Wir schauten noch einmal auf den Hafen, um einen kleinen Stadtbummel zu beginnen.

Die engen Gassen, weit weg vom Touristen Rummel, haben es mir angetan. Ich vermute allerdings, dass die Einwohner Geld vom Fremdenverkehrs Amt für das Heraus- hängen von Wäsche erhalten. Weshalb sollten sie sie sonst auch im Regen draußen lassen.

Ein schönes Fotomotiv bot mir das Ensemble mit einem Heiligen Bild und dem Büro der Kommunistischen Partei Italiens. Ob dies auch nur als Touristenmotiv  erhalten bleibt?
Leider pieselte es regelmäßig immer wieder, so dass sich längere Spaziergänge verboten.

Ganz ohne Kunst hielten wir es dann doch nicht lange aus. Wir besuchten im Vorbeigehen einen kleinen Ableger des australischen Biennale Auftritts in der Ludoteca (Kinderzentrum) Santa Maria Ausliatrice.



Vernon Ah Kee, Cant Chant, 2007 - 2008, Installation Surfbretter bemalt





Ausklingen ließen wir den Abend im Restaurant Giorgione in der Via Garibaldi. Hier wird lecker Fisch gekocht, und das Preisniveu bewegt sich in zivilen Grenzen, wenn der Wirt Lust hat, singt er auch noch.
Also hingehen und geniessen.


Nach einem schönen Tag fuhren wir wieder mit einen Vaporetto ins Hotel.

Rondo Veneziano 1

21.10.2009

Über den Wolken...
Nach einem netten, anderthalb stündigen Flug von Schönefeld mit EasyJet schwebten wir durch die aufgerissenen Wolken in Venedig ein.
Ich bin zwar aus ökologischen Gründen gegen Kurzstreckenflüge, aber durch die Subventionen für den Flugverkehr ist eine Bahnreise unbezahlbar geworden. Trotzdem wir genug Zeit für eine Bahnreise hatten, mußte ich schon aus finanziellen Gründen fliegen.

Nach einer kurzen Fahrt durch die Vororte endete diese am Busbahnhof.
M1ao hatte Venedig Erfahrung, ich war Novize. So schaute ich das erste mal auf die Wasserstrassen der Stadt.
Wir lösten ein 3 Tage ÖPNV-Ticket für 33 €. Eine günstige Variante, die Stadt in Ruhe zu erkunden.

Unsere erste Fahrt mit dem Vaporetto (Wasserbus) ging zum Lido in unser Hotel Venezia 2000. Der Lido ist eine vor dem Hafen von Venedig liegende Insel, die ihn wie ein Wellenbrecher schützt. Von der Adria Seite, an der unsere Unterkunft lag, rollten sie teilweise mächtig heran.

In der Zeit, als die damals herrschende Klasse den Vergnügsungsort Seebad entdeckte, wurden hier prächtige Hotels gebaut. 
Unseres entsprach mehr dem heutigen europäischen Standard: Doppelbett, Bad, Küche und Tisch mit Stühlen genügten uns.

Nach dem Einchecken fuhren wir zur Piazza San Marco, dort befindet sich auch eine Gondelstation.
Leider waren dort große Touristen- Mengen unterwegs und der mehrere Häuser am Platz waren mit riesigen Werbeplakaten verhängt.


Dadurch wollte sich bei mir das berühmte romantische Gefühl, dass man / frau in dieser Stadt wohl haben muss, nicht einstellen.
M1ao fand dies nicht nett, aber ich war in Sachen Kunst unterwegs.
Unser Weg führte uns deshalb zu den Räumen, in denen sich Taiwan präsentierte. Neben den beiden Hauptorten der Bienale, Arsenale und Giardini, finden sich nämlich in der ganzen Stadt verteilte Ausstellungen..

Im Palazzo delle Prigioni stellten sie unter dem Motto: Foreign Affairs - Artists from Taiwan aus. Die Behandlung von Emigranten und die Wiederaneignung indigener Kultur wurden thematisiert.
Auf der Fotowand stellte HSIEH Ying-Chun den Wiederaufbau in der Bergregion nach dem Erdbeben 2008 dar. Den Neuanfang danach nutzen die Bewohner traditionelle Bauformen wieder zu beleben.

Nach einem mittelmäßigen relativ teueren Abendessen (das soll es in Venedig öfter geben) brachte uns das Schiffchen zurück auf den Lido und wir schliefen die erste Nacht im Hotel.

surprise, surprise

18.10.2009

Wie jeden Sonntag abend Afro-Brasil Party im Surprise in Schöneberg.

Meine Brasilianische Lieblingsband Abrão und Jabuti spielten mit Valdir Jovenal zum Tanz auf. M1ao und ich zeigten wie gut wir unseren Po im Takt schwingen lassen können.
Ich hoffe, dass sich bald mehr Gäste einfinden, eine halb leere Disko ist kein schöner Anblick.

Im Eintritt von 5 € ist sogar Feijoada inbegriffen, ein dicker Bohneneintopf mit Fleisch, zu dem Reis, Farofa aus Maniok gereicht werden.
Dieses reichhaltige brasilianische Nationalgericht erfordert es, nach dem Genuss ordentlich zu tanzen, sonst entwickelt sich das Hüftgold zu stark.
Hips don´t lie!



Mantra, Mantra

17.10.2009

Danke Herbstradio, danke Noureddine Ben Redjeb!
Ich gewann Karten für ein Konzert unter dem Motto: Healing Buddha - a lovesong for Tibet.
Ich bin zwar Atheist, aber von religiöser Musik, besonders wenn sie gut gemacht ist, lasse ich mich gerne ansprechen.
Dem Obertonchor Christian Bollmann gelang das fast perfekt.

Das Konzert fand in der Emmaus Kirche in SO 36 statt.
Ich sah zwar nicht den angekündigten blauen Buddha der Heilung durch den Raum schweben, aber der durch Percussion und Saxophon angereicherte Gesang entspannte mich angenehm.



So geistig gestärkt zogen wir, G. u. R. (incl. drei FreundInnen), weiter zum Pizza knabbern zu Rocco und seine Brüder, ebenfalls am Lausitzer Platz gelegen. Essen und Wein waren lecker, nur die studentische Aushilfskraft war nett aber überfordert.

Um die Ecke rief der Privat Club mit einer Balkan-Tronica Party zum Tanzen und Springen.
Der Eintritt kostet 5 € (bis 0:00 Uhr 3 €),
Leider ist vor offiziellem Beginn um 23:30 Uhr bis 1:00 meist noch nicht richtig viel los, aber dafür ist der Tanzboden frei.
G. und ich stürmten ihn sofort und hörten erst auf, bis wir nicht mehr jappsen konnten.
Als es richtig voll wurde, trollten wir uns.