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FotografInnen Disneyland

13.04.2014

© Irmeli Rother
Die Firma Olympus lud zu einer Werbeveranstaltung in die Opern Werkstätten am Nordbahnhof. Dort waren Kunstwerke aufgebaut, die zu einem Fotoparcours zusammengestellt waren. Nett, aber natürlich Werbung, war die Möglichkeit eine Olympus OM-D auszuleihen. Ich war neugierig und probierte eine aus.

© Irmeli Rother
Schön war, dass man / frau den eingelegten Speicherchip mit nach Hause nehmen konnte.
Ein wenig übertrieben fand ich, dass an den Kunstwerken genaue Anweisungen angebracht waren, wie der Apparat einzustellen war. So entstanden vielleicht keine schlechten Fotos, aber die Möglichkeiten der Kamera erkundet man / frau so nicht. Ich beachtete das nicht und I., die mich begleitete, nutze sowieso die mitgebrachte Sony.
Wenn ihr die Ausstellung besuchen wollt, habt ihr noch bis zum 25. Mai Zeit.

© Irmeli Rother
Das Kunststück von Maser war ein OP-Art Labyrinth, nicht sehr labyrinthisch, aber sehr OP-artig.
Ausgeleuchtete, knallige Farbstreifen sind natürlich für Digital Kameras ideal, knipsen war angesagt. Eltern fügten ihre Kinder als lebendigen Faktor dazu. Toll war, dass sie den Kleinen die farblich passenden Kapuzenpullis angezogen.

© Irmeli Rother
Das nächste Werk war genial fotospezifisch angelegt.
Eine Hauswand mit Fenstern und Erkern war am Boden liegend aufgebaut. Darüber ein riesiger Spiegel. Dieser ermögliche, die auf der Hauswand liegenden Menschen als an einer Hauswand kletternden Menschen auf Zelluloid bannen.
Die "Schau"spielerInnen waren mit vielen witzigen Ideen am Klettern und die FotografInnen drängelten sich an der Absperrung. Diese Installation war von Leandro Erlich.

© Irmeli Rother
Eine Arbeit, die auf die Blitzlichter der FotografInnen reagierte, stellte diese interaktiven Perückenköpfe des Werbeteams Alex und Liane dar. Je mehr geblitzt wurde desto heller leuchteten die Augen unter den Haarteilen auf.
In dem abgedunkelten Raum wirkten sie sehr fantastisch.
Für mich etwas kitschig.

© Irmeli Rother
Die von der Decke hängenden Plexiglas Scheiben von ANTIVJ, die von den Seiten mit wechselnd farbigem Licht bestrahlt wurden, sagten mir am meisten zu. Diese waren von außen spannend anzusehen, besonders wenn Personen sie durchstreiften, aber auch visuell sehr reizvoll, während wir sie selbst begingen.

© Irmeli Rother
I. war von der filigranen Kristallglas Installation von Philip Bessley begeistert. Vor dem Eingang zum Raum bildetete sich eine lange Schlange, denn nur eine begrenzte Anzahl BesucherInnen durfte hinein.
Dem Künstler gelang es mit geschickt eingesetztem Licht ein Wunderland für die Knipswütigen zu schaffen.


In einem Farbraum von Maser durften die BesucherInnen in ein farblich passendes Overall schlüpfen.
Hier zeigte sich wieder mal der kleine Unterschied der Geschlechter. Nicht einen Mann sah ich im Kostüm posieren, dafür durften wir die geliebten Wesen ablichten.


Ein Bild von den von mir geknipsten Fotos gefiel mir besonders gut. Es sieht ein wenig aus wie der Zugang oder Abgang zur Hölle, war aber nur ein Abluftrohr.


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