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Mr. Afrobeat

21.03.2015

Im Haus der Kulturen der Welt trat eine noch lebende Legende auf. Von Tony Allen wird gesagt, dass er gemeinsam mit Fela Kuti den Afrobeat in den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts diesen Musikstil entwickelt hat. Dabei benutzten afrikanische MusikerInnen das gleiche Equipment wie Beatkapellen, aber brachten auch die Musik ihrer Heimatländer ein. Besonders an Fela Kutis Band war sicher die Klasse der MusikerInnen, ein großer Bläsereinsatz ähnlich wie in der Funkmusik und schwarze Go-go-Girls.
Was dabei heraus kam, war ganz schön jazzig, so sah ich die Band einstmals als noch junger Mann bei den Berliner Jazztagen.



Auch der noch junge Tony Allen ist am Schlagzeug zu sehen. Er ist heute 75 Jahre alt und aber immer noch ein wackerer Arbeiter an der Schießbude [Musikerslang, wohl abgeleitet von der batteria (ital. Schlagzeug, Artileriestellung)].
Seine aktuellen Mitmusiker waren deutlich jünger und aber auch echt Klasse.

Die Songs waren jedoch kein abgestandener Aufguss des Afrobeats. Die Grooves waren natürlich meist hart und überzeugend. Besonders der mit Rastalocken geschmückte Gitarrist war dafür verantwortlich.
Die Band stellte auch die neue CD von Tony Allen vor, diese Stücke waren mir jedoch etwas zu poppig.

Leider fand das Konzert in einen bestuhlten Saal statt. Die Musik ging in die Beine und bald stand ich wie alle und tanzte, was in den engen Sitzreihen blöd ist.


Fotos @ Irmeli Rother

Irre Gut

19.03.2015

Abendmal, 2010
Wieder ein mir unbekannter Künstler in der Galerie für Außenseiter Kunst Art Cru.
Unter dem Motto "White Faces" stellt Brunolupo Skulpturen aus. Die ausgestellten Werke haben ein hohes künstlerisches Niveau, sicher auch weil der Künstler eine Ausgebildeter ist. Oft ist ja die in der Art Cru gezeigte Kunst eher naiv.
Brunolupos Figuren sind aus Gipsähnlichen Material gefertigt und bemalt, doch die Gesichter sind farblos geblieben. Für Menschen die zwanghaft versuchen positiv zu denken sind sicher nix. Grinsende Gesichter waren nicht dabei.

Vielleicht spiegeln diese ja die Gemütslage des Skulpteurs.
Zusätzlich zur bildenden Kunst gab es auch noch was auf die Ohren. moellhusen + nick machten avantgardistischen Lärm und einer trug Auszüge aus den pornografischen Roman Josefine Mutzenbacher Die Geschichte einer Wienerischen Dirne. Von ihr selbst erzählt vor. Der Text war ja ganz nett, doch als einer anfing auf einem mäßig gespannten Draht mit einem Fidelbogen zu "spielen" verdrückte ich mich nach draußen zum Rotwein.
Wegsehen fällt mir leichter als weghören.

Die Ausstellung ist noch bis zum 23. April zu besichtigen und lohnt sich.

Frau Maier knipste gerne

14.03.2015

 © Vivian Maier / Maloof Collection
Nach dem Ansehen des Films und eines Buches über Vivian Maier vervollständigten wir das Tripel durch den Besuch der Ausstellung im Willi-Brandt-Haus.
Dort werden ihre Fotos ausgestellt. Zum Teil sind fantastische Aufnahmen darunter. Leider waren wir nicht die Einzigen, die gekommen waren. Sprich, es war gut voll und so richtig Spaß macht eine Bildbetrachtung nicht, wenn alle Nase lang Menschen durchs Bild laufen.

Noch viel blöder war es, dass die Lüftung ob des Menschenauflaufs versagte. Ich bekam nach zehn Minuten Kopfschmerzen. Also geht unter der Woche hin, wenn ihr könnt, aber versäumt die Ausstellung nicht!!!
Bis zum 12.04.2015 habt ihr Zeit.
Bitte bringt euren Reisepass, Personalausweis oder Führerschein mit.

© Irmeli Rother

Kunst zur Verdauung

13.03.2015

Nach dem ich mit der Liebsten panierten Schafskäse mit Blumenkohl und Spätzle genossen hatte, machten wir einen Verdauungsspaziergang zu zwei Galerien um die Ecke. Bildende Kunst wird in der Gegend, wo ich jetzt wohne, wirklich reichlich geboten.
- Die Galerie cubus-m zeigte mit Simon Deppierraz - Planarità è utopia, wieder optisch Eindrucksvolles.


Viele Bilder sorgten dafür, dass es einem / einer vor den Augen flimmerte. Leider erzeugten die Preise für die Arbeiten bei mir einen ähnlichen Effekt. Einige tausend Euro habe ich gerade nicht zur Verfügung.
Aber Anschauen kostete nichts und es gab sogar ein Gläschen Wein zur Begrüßung.


Die Ausstellung ist bis zum 24.04.2015 zu sehen.

- Die Galerie Kuhn und Partner präsentierte ein paar Schritte weiter unter dem Motto Heimat eine weitere Ausstellung.
Dass fünfzehn KünstlerInnen beteiligt waren, war Grund für einen größeren personellen Auflauf als in der ersten Galerie.
Zum Glück sind von den heutigen KünstlerInnen viele nicht sehr anfällig für Patriotismus und Heimatduselei. So waren die meisten Beiträge kritisch bis ironisch.

Simon Czapia, Tauben vergiften
Die Preisspanne reichte von 100 bis 9.800 Euro, wobei mir das teuerste Bild am besten gefiel, es war so bezaubernd böse und erinnerte mich stark an ein ähnlich bitterböses Lied vom österreichischen Poeten Georg Kreisler "geh`n mer Tauben vergiften im Park"
Diese Ausstellung läuft bis zum 11.04.2015 und lohnt sich anzusehen.

Kino zum Verlieben

07.03.2015

Auch wenn mann / frau sich in dieser Gegend Berlins fürchten muss von TouristInnen platt gelatscht zu werden, gibt es in Friedrichshain in der Boxhagener Straße das meiner Meinung nach bezaubernste Kino Berlins. Eigentlich ist das b-ware ladenkino gar kein Kino, eher ein bizarrer Eckladen mit Bar, mehreren Zimmern in denen Filme gezeigt werden und einem vorzüglich bestückten DVD Verleih.
Täglich werden dort von 11 Uhr morgens bis Mitternacht Filme gezeigt. Ein erstaunliches Repertoire neben dem Mainstream wird geboten. Auch viel Kinderkino ist dabei.


Leider war der Film, den ich mit meiner Freundin dort sah, recht mittelmäßig aber finnisch.
Die Geschichte von My Stuff:
Ein junger Mann bringt seinen ganzen Hausrat in ein Lagerhaus und legt sich selbst die Bedingung auf, dass er im nächsten Jahr täglich nur ein Stück zurück holen darf.
Am Anfang hockt er nackt in der Wohnung und läuft dann im Adamskostüm nachts durch Helsinki und holt sich als erstes einen warmen Mantel. Der Rest folgt Stück für Stück.


Semidokumentarisch wird dieser Stil genannt. Trotz der guten Absicht die Konsumgesellschaft zu demaskieren und netten Momenten, wo der Protagonist mit seiner Oma über seine Entscheidung redet, ist mir die Story zu simpel.
Der Film ist recht oberflächlich, weil er Menschen ausblendet, die sich nicht alles leisten können.
Witzig fand ich, dass der Konsumverweigerer in Finnisch öfter Fotze (Vittu) sagt und dies in den Untertiteln mit Scheiße übersetzt wurde. Es ist toll, wenn man / frau die wichtigsten Wörter einer Sprache kennt ;-)
Aber ein Gutes hatte der Kinobesuch auf alle Fälle. Eine finnische Wodkamarke hat den Film gesponsert und so gab es pro Karte ein Gläschen Wodka. So kam ich in den Genuss vier Laplandia-Wodka zu trinken und das sorgte dafür, dass der Film erheblich besser zu ertragen war.

Zwei Vernissagen auf einen Streich

06.03.2015

Eine Vernissage von zwei Gruppenausstellung im Kunstquartier Bethanien führt meist zu einem großen Auftrieb von KünstlerInnen und Kunstaffinen.

1. Unter dem Titel Extenden Compositions stellte unter anderem das elektronische Studio der Technischen Universität Berlin Videos mit komponierter Geräuschkulisse im Projektraum aus.
Beteiligte KünstlerInnen: Gary Berger, William Engelen, Ellen Fellmann, Gregor Hildebrandt, Leo Hofmann, Hiromi Ishii, Barbara Kasten, Daniel Kurth, Carsten Nicolai, Hans Richter, Claudia Robles AngelPaulo Ferreira Lopes, Fabian Rockenfeller, Stefan Roigk, Pascal Schärli, Antje VowinckelSteffi Weismann.
Leider hatte ich das Gefühl, dass den VideokünstlerInnen nichts Spannendes mehr einfällt. Wenn ich dagegen die sehr lebendige Kurzfilmszene betrachte, enttäuschte die Ausstellung.
Das mag auch der hektischen Situation während einer Vernissage geschuldet sein, wo alles hin und her wuselt. Das Rein und Raus in den dunklen Videokammern und die fehlenden Sitzmöglichkeiten trüben den Genuss erheblich.
Eigentlich war nur der im Eingangsbereich gezeigte experimentale Film Rhythmus 21 vom DaDaisten Hans Richter aus dem Jahr 1921 interessant. Daran maß ich die anderen Arbeiten.



Doch vielleicht ist es einfach nicht mehr sinnvoll Videos in einer realen Ausstellungen zu zeigen. Eine virtuelle Internet Ausstellung hätte gewisse Vorteile. Als ich die Seiten der KünstlerInnen besuchte, fand ich viele interessante Arbeiten.
Normalerweise bin ich recht offen für Neues und kein Vertreter der Meinung Früher war Alles besser, doch wenn ich an Videos von Wolf Vostell oder Pipilotti Rist aus meiner Jugend denke, dann empfehle ich den Jungen sich mehr in den Archiven umzusehen.
Bis zum 29.03.2015 anzuschauen.

Sahar Zukerman, 2013
The golem turns on his creator II
2. Der Name der Ausstellung Boys and their toys weißt schon mal die Richtung des was zu sehen ist. Viele Jungen spielen gerne mit Pistolen und offensichtlich wird aus dem Spiel regelmäßig tödlicher Ernst. Gerne verdingen sie sich, wenn sie erwachsen sind, als Mörder bei der Bundeswehr oder als Gewalttäter bei der Polizei.
Diese Tatsache spiegelten die KünstlerInnen in den Werken.

Musquiqui Chihying, Air Force Series, 2013
Es waren wenig Videos am Start, die meisten zeigten Skulpturen, Collagen und Gemaltes. Der Vorteil dieser Kunst ist, dass sie keine Geschwindigkeit bei der Betrachtung vorgibt. So hatte ich die Chance, trotz der vielen anderen BesucherInnen, gründlicher zu schauen.
Vieles war professionell gestaltet und auch politisch korrekt.

Julian Röder, Ohne Titel, 2011
Leider erschien es mir insgesamt zu harmlos, wenn man / frau betrachtet, wie die Deutsche Industrie und die Banken weltweit Diktatoren mit Kriegsspielzeug ausrüsten.
Aktionen des Zentrums für politische Schönheit tun den Profiteuren von Unterdrückung und Mord und ihren Schoßhündchen, wie Merkel und Gabriel, eher weh.
Die ausstellenden Künstler sind: Benjamin Althammer, Graw Böckler, Musquiqui Chihying, Heinrich Dubel, Claudius Hausl, Sven Kalden, Martin Kaltwasser, Nik Nowak, Zazzaro Otto, Julian Röder, Henrik Schrat, Yuval Shaul, Philip Topolovac, Oliver van den Berg, Sahar Zukerman.

Bis 26.04.2015

Leichtbekleidete, als auch nackte FinnInnen

03.03.2015

Dass FinnInnen saunaverrückt sind, dürfte sich herumgesprochen haben.
So ist es nur folgerichtig, dass das Finnland-Institut eine Ausstellung mit Fotos von saunierenden Landsleuten ausrichtet.


Ich war mit I. zur Vernissage eingeladen und auch der kostenfreie Rotwein motivierte mich zu kommen, abgesehen davon, dass ich gerne Kunst anschaue.

Die Fotografin Päivi Eronen wurde von der Leiterin vorgestellt und erzählte, dass sie mehrere Jahre mit der Reportage beschäftigt war. Sie bereiste dafür Finnland und motivierte Menschen sich in der Sauna, beim Eisbaden und im Moorbad ablichten zu lassen.
Manches skurrile Motiv kam ihr dabei vor die Linse.

Die Ausstellung ist noch bis zum 30.04. kostenlos anzuschauen.
Mo 10−17 Uhr, Di−Do 11−19 Uhr, Fr 9−15 Uhr (Karfreitag 3.4. und Ostermontag 6.4. geschlossen)

Kunstdiebstahl

01.03.2015

Mit der Liebsten besuchte ich in der Schloßstraße in Charlottenburg das Haus der Sammlung Schaft-Gerstenberg.

Karl Genz
In einigen Räumen wurden Objekte aus der Prinzhorn Sammlung ausgestellt. Hans Prinzhorn war ein Psychiater, der am Anfang des 20sten Jahrhunderts begann, die in der Beschäftigungstherapie  in den Sanatorien hergestellten Arbeiten zu sammeln. Die eher begüterten Patienten wurden meist wegen ihrer Inkompatibilität zur bürgerlichen Gesellschaft von ihren Verwandten in den auf Verrückten spezialisierten Anstalten untergebracht. Sigmund Freud sei dank, gab es eine für die damalige Zeit relativ humane Behandlung für die Patienten, die es sich leisten konnten.

Else Blankenhorn
Psychiater versuchten die Ursachen des Verhalten ihrer Schutzbefohlenen zu verstehen und dazu dienten auch deren Äußerungen mit Pinsel und Ton.
Ob diese Kunst sind oder nicht ,war damals und ist auch noch heute umstritten. Doch wer traut sich schon zu definieren was Kunst ist.

August Natter
Das trauten sich nur die Deutschen mit ihrem GröFaZ (Grösster Führer aller Zeiten). Naturalistische Krieger und Gebärmaschinen waren ab 1932 angesagt und die Kunst der Irren und der modernen MalerInnen wurden gemeinsam in der Ausstellung "Entartete Kunst" gezeigt. Damit wurde versucht KünstlerInnen in die Ecke der Verrückten zu stellen und zu denunzieren.
Die meisten Deutschen unterstützen diese Ausgrenzung und es dauerte lange in die Geschichte der BRD hinein, bis die Deutschen begannen ihre kulturellen Scheuklappen abzulegen.

August Natter
Es gibt jedoch tatsächlich eine sichtbare Ähnlichkeit zwischen den Patientenarbeiten aus der Prinzhorn Sammlung und den Werken der KünstlerInnen, welche die rein darstellende Kunst abzulegen begannen.
Beide Gruppen wollten Gefühle und Empfindungen zeigen. Der wichtigste Unterschied besteht jedoch darin, dass die Irren im Regelfall keine Ausbildung in einer Kunsthochschule genossen haben.
Das muss bei Vergleichen berücksichtigt werden. So würde ich die meisten Arbeiten aus der Prinzhorn Sammlung am ehesten mit der Messlatte Naiver Kunst begutachten.

Deren Sammler, Hans Prinzhorn, ist aus heutiger Sicht nicht mehr nur positiv zu betrachten. Erst einmal hat er den Patienten ihre Arbeiten gestohlen und versucht mit dem Material seine Karriere zu begründen. Außerdem war er in seinen letzten Jahren Nationalsozialist und starb wohl nur zu früh, um am Massenmord an Psychiatrie Patienten mitarbeiten zu können.

Adolf Wölfli
Alle Fotos bilden Außenseiterkunst ab und die Rechte liegen eigentlich bei den Patienten oder ihren Nachfahren.

Browse ist aus!?

07.02.2015

Foto: Edith Siepmann
Zum Ende des Mietvertrags in der Marheineke Markthalle lud die Browse Gallery zu ihrer letzten Ausstellung. Das Thema ist 100 Jahre Grosz-Heartfield . Im Gang zwischen den Marktständen sind Schautafeln aufgestellt, die von Dada erzählen, der / die einstmals unter anderem auch in einem Atelier am Mehringdamm zeitweilig eine Heimat hatte. Eher unter den Gesichtspunkt Home is where my heart is, den Dada war eine vaterlandsloser Gesellin.

Während der Vernissage sprachen die RednerInnen  ihr Bedauern über das Ende der Galerie aus, keine / keiner nannte jedoch den / die Gründe.
Ein wenig trauere ich auch, den es war ganz angenehm neben dem Einkauf noch ein bisschen Kunst zu schauen. Ich nutzte das öfter. Obwohl ich die Spezialisierung auf die versoffenen Kreuzberger Malerpoeten der Sechziger etwas rückwärts gewandt empfand.
Oft war die Präsentation auch ein wenig dröge.

Gegen die aktuelle Ausstellung ist jedoch nichts zu sagen. sie ist sowohl informativ als auch visuell spannend. Schön ist auch, dass die MacherInnen Dada nicht nur historisch betrachten, sondern den Bezug zur aktuellen Kunst ziehen.

Machos und drei Chicas

06.02.2015


Der zweite Episodenfilm des Jahres und schon wieder ein Volltreffer. Dem argentinische Regisseur Damián Szifrón ist es gelungen unter dem Titel Wild Tales realistisch - fantastische Geschichten aus dem Alltag zu erzählen.
Sie heißen: DER REISENDE, DIE BRAUT, DER MAGNAT, DER EXPLOSIVE, DER FAHRER, DIE KELLNERIN UND DIE KÖCHIN.
Jede von ihnen ist mehr oder weniger makaber und böse. Nicht umsonst hat der spanische Kultregisseur Pedro Almodovar den Streifen produziert.
Eine Episode möchte ich euch vorstellen, die anderen sollt ihr euch selbst anschauen.
DER FAHRER: Es beginnt mit einem Yuppie, der in einem größeren Audi durch eine hüglige Steppenlandschaft gleitet. Als er einen älteren Kleinwagen vor ihm mit Lichthupe von der linken Fahrbahn vertreiben will, zieht dessen Fahrer mal nach rechts mal nach links und behindert ihn am Vorankommen.
Als er dann doch vorbeikommt, beschimpft er den Fahrer des Kleinwagens. Leider geht ein paar Kilometer weiter ein Reifen des Audi kaputt und er bleibt stehen. Der auftauchende Kleinwagen setzt sich vor das Fahrzeug und fährt im Rückwärtsgang gegen den Bug des Audi. Als der Fahrer aussteigt, beginnt ein Kampf der beiden Machos auf Leben und Tod.
Er endet damit, dass ein Polizeikommisar vor einem ausgebrannten Auto steht, die sich umarmenden verkohlten Leichen betrachtet und vermutet, dass es sich um ein Beziehungsdrama handelt.
Die anderen Geschichten sind ähnlich hart aber herzlich.
I. und ich empfehlen den Film uneingeschränkt.
Kritiken der Anderen: FAZ, Spiegel, Tagesspiegel. Münchener Abendzeitung,