Dieses Blog durchsuchen

Karneval Straßen Fest

13.06.2011

Am Pfingstmontag radelte ich mit der Liebsten zum Karneval-Straßenfest am Blücherplatz. Zuerst wohnten wir der Preisverleihung für Gruppen des Umzugs bei. Wir trafen dort den Initiator des Dégas Wagens, Nouri Ben Redjeb, den ich von Radio Multikulti kenne.

Den Wettbewerb gewann Comparsa Chamanes e.V., eine Formation unter Leitung der Kolumbianerin Nubia Ramirez. Sie gestaltete eine geniale Performance zum Thema Wasser. Die bestimmt hundert Mitwirkenden hatten den 1. Preis echt verdient. 



Danach spielte am selben Ort die finnische Band Jaakko Laitinen & Väärä Raha zum Tanz auf. Wir kannten sie schon von einem Auftritt vor 30 Leuten in einer Neuköllner Bar, sie bewährte sich auch vor 300 ZuhöhrerInnen sehr gut. Auch wir tanzten mit.

Dann liefen wir übers Straßenfest, das immer noch eine nette Atmosphäre bietet. Menschen aus allen Ländern sind unterwegs und die Stände bieten eine große Vielfalt. Leider sind zu viele Profistände dabei, hoffentlich verkommt das Fest nicht.

Für die beiden Lütten gab es solche Probleme nicht. Sie fanden neben vielen Leckerein sicher auch was zum Spielen und / oder zum Zuschauen auf der großen Wiese, wo für die Kids immer ein Sonderprogramm vorbereitet ist.
Wir schlürften einen Caipirinha.

Natürlich politisch korrekt bei der Nicaragua Solidarität
Auch Verwachsene, wie wir, entdecken ab und zu etwas Bezauberndes.
Leider machten die Flöhe des Zirkus gerade die vom Tierschutzgesetz vorgeschriebene Pause.

Viel Freude bereitet das Straßenfest auch immer den Flaschensammlern. Dieser wartet wohl darauf, dass am nächsten Morgen die Geschäfte öffnen. Zu seinen Gunsten hoffe ich, dass er nicht alles selbst getrunken hat, sonst empfehle ich eine Therapie.

Zum Abschluss des Festes spielten auf der afrikanischen Bühne Poetic Pilgrimage, zwei Frauen aus Jamaika sangen und poemtem zu einer Band. Fette Reggae Grooves und kreischende Funky Music. Die Gruppe und die Damen waren Klasse -  wenn ihr die Gelegenheit habt, unbedingt anhören.

Dégage, Karneval Tunesisch

12.06.2011


Eigendlich wollte ich an diesem Karneval der Kulturen nur zuschauen, aber der Mensch denkt und der Zufall funkt dazwischen.
Bekannte von mir hatten unter dem Motto "Dégage" einen Wagen für den Umzug angemeldet, doch als der technische Leiter sich den Arm brach, sprang ich ein.
So kümmerte ich mich darum, den Bus für die technische Abnahme durch den Veranstalter fit zu machen.
Leider stand die gerade neu aufgenommene berufliche Tätigkeit zeitlich im Widerspruch. Manchmal könnte ich auf Lohnarbeit verzichten.

Dégage heißt auf französisch "Hau ab";- abhauen sollte der von den westlichen Staaten, auch von der BRD, einst geliebte tunesische Diktator Ben Ali. Es ist immer wieder schön zu sehen, wie unsere Regierung den miesesten Diktatoren ums Maul streicht, wenn es dem Profit der Unternehmer dient. Aber kaum sind sie gestürzt, steht die Regierung an der Seite des Volkes. Nicht umsonst genießt sogar der Berufsstand der Gebrauchtwagenhändler ein höheres Ansehen bei der deutschen Bevölkerung,  als der der Politiker.

Am Tag zuvor fuhren wir den Bus in das Zwischenlager und die erste Abnahme fand statt. Am Umzugstag fanden wir uns mit dem Gefährt auf unserem Stellplatz in der Urbanstraße ein. Der Fahrer machte noch ein Nickerchen und Augenstern und ich nutzten die Gelegenheit, um Fotos zu schießen.
Da alle teilnehmenden Wagen mehrere Stunden vor der Abfahrt auf den zugewiesenen Positionen stehen müssen, herrschte ein buntes Treiben.

Viele UmzugsteilnehmerInnen tanzten sich schon mal warm, andere bastelten noch an ihren Wagen und andere flanierten herum so wie wir.
Diese Frauen einer polnischen Gruppe hatten wohl am Abend zuvor zu lange getanzt. Ein harter Tag stand ihnen bevor.

Ich finde, für FotografInnen ist die Zeit vor dem Abmarsch die interessanteste. Man / frau kommt noch direkt an die Akteure heran, steht nicht im Gedränge wie an der Wegstrecke.
Die Truppe links kommt aus Kurdistan.

Die Damen rechts gehörten zu einer Samba Truppe. Sie  hatten schon ihre Stelzen angeschnallt, aber lehnten noch an einem Zaun.
Ich stelle es mir fürchterlich anstengend vor; schon zu Fuß tanzend ist der Umzug sehr strapaziös.

Bezaubern ist, dass es immer wieder zu Verbrüderungen / Verschwesterungen der verschiedenen Kulturen kommt.
Hier posieren zwei Samba Tänzer des Bloco Esplosao mit einer Tänzerein aus Indochina. So etwas gibt es nur auf dem Aufstellungsplatz.

Die BewoherInnen der sonst stark verkehrsbelasteten Urbanstraße bekommen an diesem Tage nur manchmal recht laute Musik zu hören und ihre Fenster und Balkone sind exklusive Logenplätze.
Am Umzugstag würde ich gerne dort wohnen.

Die anliegenden Imbisse und Kneipen sind auch sehr rege besucht. Fürchterlich finde ich nur, dass einige Geld für den Klobesuch verlangen, dabei verdienen sie sich an den BesucherInnen eine goldene Nase.


Dann begann der Umzug. Traditionell bildet die brasilianisch inspirierte Afoxe Loni die erste Gruppe. Sie reinigt rituell den Weg.
Ob sie im nächsten Jahr noch mitmachen, ist jedoch unklar. Sie fordern dass der Senat den Karneval finanziell fördert. Berlin verdient seit Jahren am Karneval und die Teilnehmer müssen sich Kostüme usw vom Lebensunterhalt absparen.

Jetzt musste ich schnell zum Bus zurück. Die Kontrolleure des Veranstalters wollten das Fahrzeug abnehmen.
Sie kontrollierten die Feuerlöscher, den Abluftkanal für den Benzingenerator und die elektrischen Einrichtungen wie Erdung und Stromkabel.

Wir mussten noch warten, bis wir auf die Strecke durften. Die tausenden ZuschauerInnen am Straßenrand ließen unseren Adrenalinpegel hochschnellen. Für mich und Augenstern war es etwas Besonderes, dass wir auf dem Oberdeck mitfahren durften.

Am Südstern befindet sich traditionell der Pavillon der Jury, die den Gewinner unter den teilnehmenden Gruppen ermittelt. Auch Dégage führte eine kleine Performance auf. Die war wegen der kurzen Vorbereitungszeit etwas improvisiert.

Danach begann der DJ auf dem Wagen extrem gut tanzbare Weltmusik aufzulegen. So zogen wir bald einen langen Schwanz hüpfender Menschen hinter uns her. Die Stimmung war fantastisch.
Augenstern und ich tanzten fleißig mit.

Wir verließen den Wagen an der Zossener Straße.

la notte alla turca

 09.06.2011

Zur Ehren des fantastischen Pianisten Fazil Say fand eine lange Nacht unter dem Motto Alla turca statt. Im Konzerthaus am Gendarmenmarkt wurde ab 19:00 Uhr in allen Sälen Musikalisches geboten.
Der Abend begann mit überwiegend klassischer Musik.


Bis zur Pause waren die Plätze hauptsächlich mit deutschem Kulturbürgertum besetzt. Der Pianist spielte mit dem Konzerthaus Orchester Werke von Joseph Haydn, Ahmed Adnan Saygun und sich selbst.

Im zweiten Teil wurde es etwas jazziger. Zusammen mit der Geigerin Patricia Kopachinskaja und dem Perkussionisten Burhan Öcal trug er Werke von Mozart, Ravel, Bartok und Brubeck vor.
Danach verließen viele ältere Konzerthausgänger den Saal. Sie waren wohl hauptsächlich wegen des Pianisten gekommen.

Als Überraschungsgast trat dann ein berühmter SAZ Spieler auf. Es folgte das Anatolian Jazz Orchestra mit oriental Jazz. Auch weil der Eintritt inzwischen frei war, strömten zunehmend mehr junge türkische Menschen ins Haus.

Die Softrockband Pinhani war für sie der Magnet. Bei ihrem Erscheinen lösten sie ein Jubelgeschrei der Fans aus. Ich kannte die Gruppe nicht, aber für TürkInnen scheint sie eine Supergruppe zu sein. Fast der ganze Saal sang die Texte mit.

Kunstradeln

04.06.2011

Wieder war ich mit Augenstern im Hohen Fläming auf dem Kunstwanderweg unterwegs. Zur Abwechslung auf der Nordroute.
Wir begannen diesmal in Wiesenburg, was gut mit der Regionalbahn RE3 zu erreichen ist.
Die namensgebende Burg ist allerdings eher ein hübsches Schloss, nicht das Richtige für kleine Ritter, aber Prinzessinnen und Prinzen dürften nicht enttäuscht sein.

Josefine Günschel, Roland Albrecht
Wir stießen nah beim Bahnhof im Schlosspark auf das erste Kunstwerk. Die etwas an Pilze oder Fahrradsättel erinnernden Teile standen ein wenig versteckt am Wegesrand, der Titel ist Von Liebe und Sinnen stehen.

Walter Gramming, Ushi F
Das zweite Werk zeigt mal wieder, wie wichtig es ist, altes Zeug zu sammeln, wenn man / frau  künstlerisch tätig sein will. Der Titel: Unverhoffte Begegnung zweier Stiefel mit der großen Rummel – Lob der Wanderschaft weist darauf hin, dass die Künstler alte Wanderstiefel nicht weg warfen.So etwas tun nur Nichtkünstler wie ich.
Die Schuhe hingen in einer Plexiglassäule und diese stand mitten in der Landschaft.

Hartmut Renner
Am Ortsrand von Schlamau lag dieser Findling aus verschweißten Edelstahlgittern geformt. Das Werk gefiel uns gut und passte super in die Landschaft.
Da man / frau auch noch hineinklettern kann, ist es das Richtige auch für einen Kinderspielplatz.


------------ KAFFEEPAUSE ------------

Einen Zwischenaufenthalt zwecks Genuss von Kaffee und Kuchen legten wir in der Königsblau Töpferei Schmerwitz ein. Speise und Getränk waren lecker und der Platz ist hübsch. Die angebotene Keramik war ansprechend.

------------ PAUSE ZU ENDE ------------
Leider gefiel der Künstlerin meine Kritik nicht, deshalb habe ich das Foto entfernt.
Ein ähnliches Foto könnt ihr unter unter dem link sehen.
Das nächste Kunstwerk entzückte uns nicht. Beton in die Landschaft zu platzieren und es PflanzenLabyrinth zu nennen, ist nicht besonders fantasievoll, auch wenn die Form einer Pflanze nachempfunden ist. Aber vielleicht sieht es vom Weltall betrachtet besser aus.

Das nächste Kunstwerk entzückte uns nicht. Beton in die Landschaft zu platzieren und es PflanzenLabyrinth zu nennen, ist nicht besonders fantasievoll, auch wenn die Form einer Pflanze nachempfunden ist. Aber vielleicht sieht es vom Weltall betrachtet besser aus.

Volkmar Haase
Die Skulptur mit dem Titel: Umgreifende Form mit Kreisbogen übersahen wir aus Versehen.
Der Kunstwanderweg ist aber auch wirklich ein Wanderweg, so dass es teilweise nicht so angenehm ist, diesen mit dem Fahrrad nachzuradeln. Tiefe Löcher mit märkischem Streusand und extrem schmale, holperige Schotterwege sind gerade noch mit einem Mountainbike zu bewältigen. Oder ihr nutzt die Wanderstiefel.

Sebastian David
Das folgende Werk Wandlungen zwischen Wunderpunkten fanden wir dagegen nur teilweise. Es ist in eine Hecke an Wegesrand integriert und mittlerweile in die Wildniss eingewachsen.
Die Natur tut Gutes, wenn sie ein wenig erwähnenwertes Kunstwerk überwuchert.

Wolfgang Buntrock, Frank Nordiek
Die auf Eisenstangen montierten Handpumpen waren endlich mal was richtig Bemerkenswertes. Sie waren schon von Weitem zu sehen und passten sehr gut in die Landschaft.
Der Titel:  Ein Wasserfall für den Fläming ist hintersinnig, Kunst sollte so sein.

Victor Bisquolm
Wieder mal nix Besonderes war die nächste Skulptur. Altbacken kam sie daher, gesehen hatte ich ähnliches schon hundert mal.
Der Titel: Steinschlange ist auch nicht gerade phantasievoll. Das Stück ist durchaus als Gartenzwerg Ersatz zu gebrauchen.

Jörg Schlinke
Dann entdeckten wir die Szene: Die Jagd. Ein Hund fällt gerade einen Hirschbock an.
Dadurch, dass der Beton der Figurengruppe direkt in den ausgehöhlten Boden vor Ort gegossen wurde, ist die Oberfläche nicht glatt sondern merkwürdig porös.

Susken Rosenthal
Eine Begegnung zwischen lebendigem Baumholz und verarbeitetem Bauholz stellte das nächste Werk in den Mittelpunkt. Man / frau merkte, dass die Künstlerin sich etwas dabei gedacht hatte. Der Titel lautete: Unter Kiefern. Die schiefe Konstruktion ist gelungen.

Susanne Ruoff
In einem Birkenwäldchen fanden wir dann das Werk Intermezzo. Die Künstlerin hatte einige Stämme mit dunklen Holzstäben umwickelt, die von den Bäumen durch das Wachstums gesprengt werden sollen. So ist dieses Werk nur Zwischenspiel - Intermezzo.

------------ ENDE MIT GERSTENSAFT ------------

Nach so viel Kunst hatten wir nur noch Durst auf ein leckeres Bier. Beim letzten Aufenthalt in Belzig hatten wir schon das Burgbräuhaus Belzig entdeckt. So ließen wir die beiden letzten Skulpturen links liegen und hingen noch etwas im hübschen Biergarten ab.

------------ HEIMFAHRT ------------

Junge Kreative

02.06.2011

Dass Designer auf die Adressaten ihrer Ideen zugehen und öffentlich ihre Entwürfe präsentieren, ist in den letzten Jahren zu einem Trend geworden. Weltweit finden deshalb Messen. Augenstern und ich besuchten die DMY im  Flughafen Tempelhof

Und wir staunten nicht schlecht. Die Austeller waren keine bekannten Designer, viele noch StudentInnen, die ihre Projektarbeiten vorstellten.

Die Themen Nachhaltigkeit und Umwelt spielten bei vielen Entwürfen eine Rolle. Wiederverwendbare Materialien und wenn Plastik, dann recycelt, waren Trumpf.
Hier z.B. zeigte EKOBE Fußboden Mosaik aus der Schale der Kokosnuss

Überall war Interessantes zu entdecken, oft war es auch "nur" andersartige Nutzung. Fantasievoll war viel, wir bieten euch einen kleinen Überblick.
Augenstern war besonders angetan, dass viele FinnInnen ihre Ideen vorstellten.

Hier sind es Plastikreste als Spiegelrahmen

Wenn Mann designt
Balzer und Qwertz

Leuchten im Filzmante von Baba Valyal
Aktenordner von SOR
Farbdesign mit Bällen

Licht Design von Pavel Eekra
Behäkeln scheint modern -
von Lambert Kamps
Fahrradreifen + Schläuche, fertig ist der Sessel
Männerdesign?! Balzer und Qwertz
Das Abtropfwasser gießt die Blumen.
von Chorong Baek
Hier wird der Designer Nachwuchs gedrillt

Es waren tolle Ideen dabei. Man / frau lernt Vertrautes neu zu sehen.

Bethaniens Geburtstag

28.05.2011

Das ist unser Haus, war der Kommentar der Band Ton-Steine-Scherben, als die Bullen das Georg-von-Rauch Haus im Bethanien- Komplex in Kreuzberg 1971 räumen wollten.
In die anderen leerstehenden Gebäuden des ehemaligen Krankenhauses zogen später (legal) u.a. die Musikschule und Kunsträume ein.
Das ganze Haus, auch die neu hinzugekommenen Besetzer aus dem geräumten Wohnprojekt Yorkstrasse 59, beteiligten sich am Fest.

Augenstern und ich begannen mit einer Innenbesichtigung, die Kunst Ausstellungen waren unser Ziel.
Im Haus befinden sich neben Ateliers Präsentationsräume.
Mir gefielen die im ganzen Haus mit Grafitti "besudelten" Wände sehr gut.

Stephanie Kiwitt, Self Kassa, 2010
Unter den Werken die gezeigt wurden fand ich die großformatigen Drucke von Frau Kiwitt bemerkenswert.
Ich knipste eine Arbeit aus dem Zyklus Self Kassa.
Vergrößerungen auf 2 x 1,5 Meter sind so und so eindrucksvoll, aber ihre Bild Kompositionen erzählen auch Geschichten.
Dies gelingt ihr auch ohne sichtbare Personen. Denn eine nichtbesetzte Kasse stellt die Frage, wo ist die Bedienung?

Wieder draußen auf dem Mariannenplatz hörten wir gerade die Schlußakkorde der Bigband der Musikschule Kreuzberg / Friedrichshain.
Deshalb wechselten wir zur zweiten Bühne im Innenhof.
Dort spielte man / frau ebenfalls Musik.

Außerdem gab es das zweite finnische Nationalgetränk Kaffee und deutsche Bratwurst.
Unser Ziel waren auch die begehrten Liegestühle des ebenfalls auf dem Gelände ansässigen Freiluftkino Kreuzberg, denn bei Einbruch der Nacht sollte der Dokumentarfilm Nanuk der Eskimo gezeigt werden.
Robert J. Flaherty drehte ihm im Jahr 1922 in Kanada. Filmen in der Natur war damals noch revolutionär.

Er zeigt das traditionelle Leben von Nanuk und seiner Familie, einem Inuk.
Heute wohnen Inuit meist in Fertighäusern, viele sind arbeitslos und verbringen den Tag mit TV glotzen, saufen und Kinder zeugen. Irgendwie schade!
Aber können wir entscheiden wie die Inuit leben sollen? Die Jagd auf Robbe und Walross haben wir ihnen verboten. Robben, besonders die Babies, sind ja so süß und kuschelig.