Als Liebhaber von Hafenstädten und frischen Fisch bin ich sowie in Hamburg richtig aufgestellt.
Um der Elbe möglichst nah zu sein quartierten wir uns bei den Landungsbrücke im Hotel Hafentor ein. Ein kleines ruhiges Hotel in portugiesischer Hand. Leider war das Zimmer sehr klein geraten und das Frühstück durchschnittlich. Doch der Ausblick wenn man/frau aus der Tür trat war grandios.
Witzigerweise waren wir im Portugiesenviertel von Hamburg gelandet. In der Strasse um die Ecke befanden sich mindestens 15 portugiesische Restaurants mit den leckersten Fischgerichten. Die ersten Portugiesen kamen in 17.Jahrhundert auf der Flucht vor der Inquisition (es waren Juden) hier her.
Am ersten Abend strebten wir jedoch in eins vom Stadtmagazin Scene Hamburg empfohlenen Restaurant am Elbufer, leider folgten wir nicht der Empfehlung zu reservieren. Zu Strafe aßen wir teuer und mittelmäßig, aber wenigstens auch mit Elbblick.
Samstag folgte auf den Ausstellungsbesuch eine ambitionierte Hafenrundfahrt von Stattreisen-Hamburg.
Abends noch ein Restaurantbesuch im Fisch-Club am Elbufer von Blankenese (relativ preiswert und lecker), anschließend einen Bummel über die ... Nachts um halb eins und noch 1/2 Vino Verde im Portugiesenviertel fielen wir ins Bett.
Dafür fiel der Fischmarkt am Sonntag um 7:00 Uhr Morgens ins Wasser, wir gingen dafür auf das selbe und fuhren mit einer Barkasse flussabwärts vorbei an den ehemals besetzten Häusern
der Hafenstrasse nach Wedel Willkomm-Höft, um zu hören wie dort die Schiffe aus aller Welt begrüßt werden.
Wieder zurück spazierten wir an der Binnenalster zurück, um zu sehen wie romantisch Hamburg sein kann.
Ein leises Lüftchen wehte von der Binnenalster herüber, wir tranken Weißweinschorle zu Indisch-Thailändischer Fusionküche und begannen traurig an den Abschied zu denken. Als wir unsere Koffer im Hotel abholten spielte zum Abschied die Sambagruppe Unidos de Hamburgo, wie als währen sie extra für uns bestellt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen