Wieder gab es zu viele Vorlesewillige und zu wenig Zeit.
Ich nutze die Zeit um den alten Rathausturm bei untergehender Sonne zu fotografieren.
Gelesen wurde dann zuerst Lyrik. Zwei nette Vierzeiler über Liebe und Sehnsucht verursachten eine 1/2 stündige Diskussion.
Der nächste Text behandelte einen Göttergipfel über die Gottlosigkeit der Menschen. Ein kleiner eher satirischer Text, der von so vielen Seiten bedeutungsschwanger beleuchtet wurde, das er fast plattgewalzt wurde.
Zum Schluss hörten wir einen grottenschlechten schwülstigen Text über Männerliebe. Dazu fiel keinem der Mitdiskutanten ein richtig positiver Hinweis ein.
Aber es muß auch Schlechtes geben, sonst könnte man das Gute nicht würdigen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen