1.

Nun, Kunst und anspruchsvolle Kultur sind immer noch ein Fremdkörper in diesem Bezirk.

Wir fanden viel Spannendes.
Eine kleine Auswahl:






Besonders beeindruckt haben mich die naturalistischen aber auch von der Fantasy beeinflußten Reliefs von Swen Daemen. Dem Namen sollten man / frau sich merken!

2.

Das Vernissagen Publikum übte sich in bedeutungsvollem Herumstehen.
Obwohl uns von den ausstellenden KünstlerInnen Maria Cruz eingeladen hatte, gefielen mir zwei Arbeiten von anderen erheblich besser.
Ein Video von Ulrike Solbrig zeigte den Eingang einer Filiale der Deutschen Post in der Chauseestrasse in Berlin Mitte am Samstag nach 12:00 Uhr mittags. Diese schließt um diese Zeit, was viele KundInnen wohl nicht wissen, das führt dazu, dass die Menschen an der Tür rütteln ohne Einlass zu finden. Das war lustig anzusehen.

Sie geht in ihren Aktionen direkt an die Menschen ran und löst so Irritationen der besonderen Art aus.
Diesmal besucht sie eine Vernissage, greift sich die Hand von fremden Menschen und begleitet sie schweigend und ausdruckslos eine Weile, bis diese ihre Hand weitergeben oder abschütteln.
Dieses Video ist zu sehen, wenn ihr auf das Foto klickt.
Zum Abschluss schwangen wir das Tanzbein im Diamond Club im heimatlichen Steglitz. DJ Grammophon bot mit seinen Schellack Platten reichlich Gelegenheit Swing zu üben.
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