Die neuen spannenden Plätze sprießen in Neukölln aus dem Boden wie die Pilze nach dem Regenguss.
Die Keller Klänge finden im zweiten Hinterhof beim U-Bahnhof Rathaus Neukölln statt. Als wir dort pünktlich ankamen, verkündete uns ein junger Mann, dass der Laden noch nicht auf ist.
Und überhaupt beginnen die Konzerte immer später?!
So nutzten wir die Zeit im netten kleinen Japanischen Restaurant Tabibito einen Imbiss einzunehmen. Das gibt es schon seit 1990, damals wussten wohl nicht viele Deutsche was Sushi bedeutet. Außerdem war Neukölln zwar schon ein Problem Bezirk, aber noch nicht als solcher zeitungsbekannt. Und Nordneukölln war das rechte Gegenteil von Hip.
Doch der kleine Japaner entwickelte sich schnell zu einem Geheimtipp. Heute könnte das Lokal zehn mal so groß sein und es wäre immer noch schwierig einen freien Platz zu ergattern. Wir hatten jedoch Glück.
Wieder beim Keller zahlten wir einen kleinen Eintritt und betraten den Underground.
Wieder beim Keller zahlten wir einen kleinen Eintritt und betraten den Underground.
Hier erwartete uns die für viele neuköllner Kneipen typische trashige Atmosphäre, gepaart mit einer guten Portion Phantasie. Irgendwie wirkt alles unfertig, aber auch bezaubernd.
Teilweise echt genial.
Oben rechts im Bild an der Gitarre Bob Longstaff, der Musiker, wegen dem wir gekommen waren. Er ist ein Soul / Blues Musiker, der sich in Berlin einen guten Ruf erspielt hat.
Doch erst hieß es warten, denn teilweise herrscht im Bezirk die Regel, Konzerte die um 21 Uhr angekündigt sind, beginnen nie vor 23 Uhr.
So hatten wir noch genug Zeit zu schwatzen und Getränke zu konsumieren, was den Gastwirt freut.
Doch die Preise waren sehr zivil.
Die Verzögerung nutzte ich, um die Innenarchitektur zu bewundern und zu knipsen.
Bei der Lampe, die ich in einer Nische entdeckte, war ich mir nicht sicher, ob sie ein Vorleben in einer Erotik Bar hinter sich hatte oder ob sie frisch von Wollterroristen gebastelt war. Witzig war sie auf alle Fälle.
Bemerkenswert ist auf alle Fälle das Klo.
Zuerst muss man / frau sich auf die Unisex Variante einstellen. Für Mischwesen sicher angenehm, dann entfällt die Entscheidung, doch wer damit Schwierigkeiten befürchtet, sollte besser wenig trinken oder die umliegenden Kneipen aufsuchen.
Für eine Kneipentour mit Mama und Papa aus Posemuckel ziemlich sicher nicht das Richtige.
Ich war zufrieden und empfehle den Club und die Konzerte immer mittwochs.
Teilweise echt genial.
Oben rechts im Bild an der Gitarre Bob Longstaff, der Musiker, wegen dem wir gekommen waren. Er ist ein Soul / Blues Musiker, der sich in Berlin einen guten Ruf erspielt hat.
Doch erst hieß es warten, denn teilweise herrscht im Bezirk die Regel, Konzerte die um 21 Uhr angekündigt sind, beginnen nie vor 23 Uhr.
So hatten wir noch genug Zeit zu schwatzen und Getränke zu konsumieren, was den Gastwirt freut.
Doch die Preise waren sehr zivil.
Die Verzögerung nutzte ich, um die Innenarchitektur zu bewundern und zu knipsen.
Bei der Lampe, die ich in einer Nische entdeckte, war ich mir nicht sicher, ob sie ein Vorleben in einer Erotik Bar hinter sich hatte oder ob sie frisch von Wollterroristen gebastelt war. Witzig war sie auf alle Fälle.
Bemerkenswert ist auf alle Fälle das Klo.
Zuerst muss man / frau sich auf die Unisex Variante einstellen. Für Mischwesen sicher angenehm, dann entfällt die Entscheidung, doch wer damit Schwierigkeiten befürchtet, sollte besser wenig trinken oder die umliegenden Kneipen aufsuchen.
Für eine Kneipentour mit Mama und Papa aus Posemuckel ziemlich sicher nicht das Richtige.
Ich war zufrieden und empfehle den Club und die Konzerte immer mittwochs.
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