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Rythmen aus Brasilien
20.11.2019
Trotz des widerwärtigen neoliberalen Präsidenten Bosara bietet die brasilianische Botschaft in Berlin noch immer ein spannendes Kulturprogramm.
Dort verbrachte ich einen Abend im Rahmen des Festivals Brasilien trifft Berlin unter dem Motto: Ritmos de Brasil.
Geboten wurde eine Art Einführung in die vielfälltigen Musik- und Tanzstile Brasiliens.
Klingt trocken, war es aber wegen der Musik und den Tanzeinlagen nicht.
Die notwendigen inhaltlichen Informationen wurden mit einem Handzettel gereicht.
Es wurden vorgestellt: Carimbo, Afoxe, Musica Sertaneja, Samba, Gafieira, Literatura de Cordel, Forror, Bossa Nova, Maracatu, Musica Popular Brasileira, Frevo.
Unter den KünstlerInnen waren auch Bekannte wie Abraao Dutra und Jabuti Fonteles und TänzerInnen der Schule von Carlos Frevo.
Nach der Kunst wurde dann noch Wein und Selter serviert, das nenne ich ein gelungenes Abendprogramm.
Venceremos!
07.11.2019
Berlin wurde heute vom Cumbia Orchester Chico Trujillo heimgesucht und die brachten den Festsaal Kreuzberg zum beben.
Ihr Musikstil die Cumbia ist in Südamerika verbreitet und ist stark von traditioneller indianischer Musik beeinflusst. Angereichert haben sie diese mit Elementen von Ska und Rock.
Eine sehr gut tanzbare Mischung. Die "Kleinen Gangster - Chico Trujillo" kommen aus Chile.
Vom Publikum wurden sie mit - El Pueblo Unido Jamás Será Vencido - begrüßt, dem Wahlspruch der Regierung unter Salvator Allende. Dessen gewählte Regierung wurde von den USA 1993 mit Hilfe des Chilenischen Militärs weggeputscht, "Die Demokratie in Blut gebadet", wie es der Miltärdiktator Augusto Pinochet so treffend formulierte. Eines der Ziele des Diktators war die Privatisierung der staatlichen Strukturen und auch die nachfolgende bürgerliche Demokratie hat den Neoliberalismus beibehalten.
Dieses Wirtschaftskonzept fliegt ihr gerade um die Ohren, berechtigt!
Darum ging es auch in den Liedern der Band.
Auf der Fläche vor der Bühne hüpfte und sprang die Jugend dazu, während Paare die Cumbia tanzten, auf den Balkonen ihre Schritte setzten. Es war ein Fest der Musik und der Politik.
Leider ist die Europatour von Chico Trujillo zu Ende. Wenn ihr die Band genießen wollt, schaut das Video und kauft ihre Songs. Venceremos!
Berlin wurde heute vom Cumbia Orchester Chico Trujillo heimgesucht und die brachten den Festsaal Kreuzberg zum beben.
Ihr Musikstil die Cumbia ist in Südamerika verbreitet und ist stark von traditioneller indianischer Musik beeinflusst. Angereichert haben sie diese mit Elementen von Ska und Rock.
Eine sehr gut tanzbare Mischung. Die "Kleinen Gangster - Chico Trujillo" kommen aus Chile.
Vom Publikum wurden sie mit - El Pueblo Unido Jamás Será Vencido - begrüßt, dem Wahlspruch der Regierung unter Salvator Allende. Dessen gewählte Regierung wurde von den USA 1993 mit Hilfe des Chilenischen Militärs weggeputscht, "Die Demokratie in Blut gebadet", wie es der Miltärdiktator Augusto Pinochet so treffend formulierte. Eines der Ziele des Diktators war die Privatisierung der staatlichen Strukturen und auch die nachfolgende bürgerliche Demokratie hat den Neoliberalismus beibehalten.
Dieses Wirtschaftskonzept fliegt ihr gerade um die Ohren, berechtigt!
Darum ging es auch in den Liedern der Band.
Auf der Fläche vor der Bühne hüpfte und sprang die Jugend dazu, während Paare die Cumbia tanzten, auf den Balkonen ihre Schritte setzten. Es war ein Fest der Musik und der Politik.
Leider ist die Europatour von Chico Trujillo zu Ende. Wenn ihr die Band genießen wollt, schaut das Video und kauft ihre Songs. Venceremos!
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