22.11.2009
Danach spielte die Band Banda Veleno aus Berlin. Zu Rock&Roll und anderem tanzte ich mit S., bis wir müde waren. So ging ein weinseliger Abend nett zu ende.
Ich aß Fischfilet mit Reis und Salat und als Dessert Panna Cotta mit Faßbrause Gelee und ging gut gesättigt zur richtigen Kultur.
Dort hingen Bilder von Mike Spike Froidl, einem Münchner Maler mit Wurzeln im Punk mit Liebe zu Manga Comix.
Aus Anlass meines Geburtstages lud ich ein paar FreundInnen (S + Schwester, R mit Freundin, J., G.) zu den Brauseboys ein. Meine Lieblings Kurzgeschichten Schreiber traten nicht wie gewohnt im Wedding auf, sondern in der Touristenfalle Tucher am Brandenburger Tor.
Im zweiten Teil des Abends war ich dann nur noch mit S. und G. unterwegs. Wir besuchten eine der legendären MundoMix Partys, bei der die taffe DJane Grace Kelly Weltmusik auflegt.
Drei Sachbearbeiterinnen im Sozialamt sind eingezwängt zwischen dem Anspruch Helfen zu wollen, den von der Politik gekürzten Stellen und Mitteln und den von Presse und Staatsanwalt veranstalteten Hetzjagden auf überlastete KollegInnen.
Das zweite Stück des Abends sahen wir aus Anlass der Wiedereröffnung der Volksbühne nach vollendeter Renovierung. Allerdings schafften wir es erst nach der Pause anzukommen.
Ozean von Friedrich von Gagern unter der Regie von: Frank Castorf wurde dort gegeben.
Obwohl bei mir im Kiez, besuche ich den Club selten. Leider waren die Preise für den Konzert Besuch unverschämt hoch, wie beim letzten Besuch. Sie wollten 10 € Eintritt für den Auftritt von drei Berliner Jazzern. Es sind gute Musiker, doch 5 € hätten genügt.
Aus Anlass des Mauerfalls vor 20 Jahren lud Radio France bei freiem Eintritt ins Haus der Berliner Festspiele zum Konzert. Zwei Künstler traten auf.
1. Sheila Jordan, Gesang, (Ü80) und Steve Kuhn, Piano, sind alte HäsInnen des Jazz. Beide rückten in der Nachkriegszeit in die Oberliga der US Musiker auf.
2. Das Arild Anderson Trio spielt dagegen aktuellen Power Jazz. Mit der Besetzung Bass, Drum und Sax.waren sie dafür bestens gerüstet. Arild Anderson, ein Ausnahme Bassist, ist einer der Stars der norwegischen Szene. Beim Konzert brillierte er beim Zusammenspiel mit seinem genialen Drummer, der seiner Schießbude Klänge entlockte, die ich noch nicht gehört hatte.