Wieder war ich mit Augenstern im Hohen Fläming auf dem Kunstwanderweg unterwegs. Zur Abwechslung auf der Nordroute.
Wir begannen diesmal in Wiesenburg, was gut mit der Regionalbahn RE3 zu erreichen ist.
Die namensgebende Burg ist allerdings eher ein hübsches Schloss, nicht das Richtige für kleine Ritter, aber Prinzessinnen und Prinzen dürften nicht enttäuscht sein.
Josefine Günschel, Roland Albrecht |
Walter Gramming, Ushi F |
Die Schuhe hingen in einer Plexiglassäule und diese stand mitten in der Landschaft.
Hartmut Renner |
Da man / frau auch noch hineinklettern kann, ist es das Richtige auch für einen Kinderspielplatz.
------------ KAFFEEPAUSE ------------ |
Einen Zwischenaufenthalt zwecks Genuss von Kaffee und Kuchen legten wir in der Königsblau Töpferei Schmerwitz ein. Speise und Getränk waren lecker und der Platz ist hübsch. Die angebotene Keramik war ansprechend. |
------------ PAUSE ZU ENDE ------------ |
Leider gefiel der Künstlerin meine Kritik nicht, deshalb habe ich das Foto entfernt. Ein ähnliches Foto könnt ihr unter unter dem link sehen. |
Das nächste Kunstwerk entzückte uns nicht. Beton in die Landschaft zu platzieren und es PflanzenLabyrinth zu nennen, ist nicht besonders fantasievoll, auch wenn die Form einer Pflanze nachempfunden ist. Aber vielleicht sieht es vom Weltall betrachtet besser aus. |
Volkmar Haase |
Der Kunstwanderweg ist aber auch wirklich ein Wanderweg, so dass es teilweise nicht so angenehm ist, diesen mit dem Fahrrad nachzuradeln. Tiefe Löcher mit märkischem Streusand und extrem schmale, holperige Schotterwege sind gerade noch mit einem Mountainbike zu bewältigen. Oder ihr nutzt die Wanderstiefel.
Sebastian David |
Die Natur tut Gutes, wenn sie ein wenig erwähnenwertes Kunstwerk überwuchert.
Wolfgang Buntrock, Frank Nordiek |
Der Titel: Ein Wasserfall für den Fläming ist hintersinnig, Kunst sollte so sein.
Victor Bisquolm |
Der Titel: Steinschlange ist auch nicht gerade phantasievoll. Das Stück ist durchaus als Gartenzwerg Ersatz zu gebrauchen.
Jörg Schlinke |
Dadurch, dass der Beton der Figurengruppe direkt in den ausgehöhlten Boden vor Ort gegossen wurde, ist die Oberfläche nicht glatt sondern merkwürdig porös.
Susken Rosenthal |
Susanne Ruoff |
------------ ENDE MIT GERSTENSAFT ------------ |
Nach so viel Kunst hatten wir nur noch Durst auf ein leckeres Bier. Beim letzten Aufenthalt in Belzig hatten wir schon das Burgbräuhaus Belzig entdeckt. So ließen wir die beiden letzten Skulpturen links liegen und hingen noch etwas im hübschen Biergarten ab. |
------------ HEIMFAHRT ------------ |