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Flugasche

04.08.09

Zu einer Lesung von Monika Marons neuem Roman Bitterfelder Bogen fuhren wir ins Literarische Kolloquium, das in einer wunderschönen Villa am Wannsee untergebracht ist.
Leider wurden so viele Karten verkauft, dass wir wie viele andere keinen Blick auf die lesende Schriftstellerin erhaschen konnten.
FotoCopyright „Tobias Bohm/LCB“

Dafür saßen wir mit Weinglas in der Hand auf der Terrasse mit Wannseeblick.
Das war im Nachhinein sehr angenehm. Der Roman, eine Firmengeschichte der Solar Firma Q-Cells, konnte mich Null begeistern. Er hatte etwas von einem Auftragswerk.
Ein Wunder, das nicht noch Aktien der Firma verkauft wurden. Ach, hätte Monika Maron doch damals so schön in Flugasche über die Chemie Industrie in Bitterfeld in der DDR Zeit geschrieben, sie hätte auf Honeckers Schoß sitzen dürfen.

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