02.10.2010
Auch nah bei Berlin wachsen Pilze.
Um sie zu finden, starteten wir von Steglitz über Teltow Richtung Südwest.
Auf dem Weg entdeckten wir, dass der Ort Philippsthal bei Berlin ein echtes Kürbisdorf ist. Jeder Hof verkauft diese in der Saison an der Strasse. Durch die große Konkurrenz sind die Preise sehr niedrig, wer Kürbis liebt, ist hier richtig.
Seit Oktober 08 hat dort das Feinschmecker Restaurant Philippsthal eröffnet.
"Frische Aromaküche mit ländlichem Flair" wird hier versprochen, wir hatten diesmal keine Zeit dies zu testen.
Natürlich nahmen wir Kürbisse mit. Wir verließen das Dorf in Richtung der Autobahn A115, um diese bei Saarmund zu unterqueren.
Der Wald zwischen der Auffahrt und dem Schwielowsee erschien mir für die Jagd erfolgversprechend. Leider war der Waldboden durch Fällaktionen umgewühlt oder mit Farnen bedeckt, doch es gab einige Waldmännchen, so dass wir abends satt wurden.
Auf den liegengelassenen Holzstämmen siedelten viele Pilzgruppen. Davon sollen auch einige Arten schmackhaft sein, aber es gibt viele hochgiftige ähnliche Sorten. Wir ließen die Finger davon. Schließlich muss ich Blog schreiben und kann nicht im Himmel rumhängen.
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