20.11.2010
Jedes Jahr findet an den Wochenenden vor Weihnachten im Ethnologischen Museum Berlin der Markt der Kontinente statt. Es wird eine Mischung aus indigenem Handwerk und Ethnokitsch angeboten.
Stände von Initiativen akzeptiere ich gerne.
Die Händler dort bieten aber meist keine Garantie dafür, unter welchen Bedingungen (Sklaven- und / oder Kinderarbeit) ihre Produkte hergestellt werden, auch wenn sie oft sehr hübsch sind. Arbeitsbedingungen wie in der Textilindustrie mag ich nicht unterstützen.
Ich traf dort aber auch die netten Damen vom Freundeskreis Radio Multikulti und half einige Luftballons aufzupumpen.
Da Familientag war, wurden uns die Ballons von den vielen anwesenden Kindern aus den Händen gerissen.
Leider arbeite ich nicht mehr für das Radio, das Handling der Finanzen war mir zu undurchsichtig.
Am Stand traf ich meine Liebste. Wir hatten uns vor einem Jahr dort kennen gelernt. Danach besuchten wir im Keller das Beduinenzelt. Dort wurde arabisches Essen angeboten, wir genossen Einiges von Büfett. Dabei hockten wir auf Sitzkissen ziemlich flach. Zum Glück schauten unsere Zehen nicht aus den Strümpfen.
Im Zelt ist nämlich Schuhe ausziehen angesagt. Den Besuch empfehlen wir uneingeschränkt allen ohne Stinkefüße und / oder Rückenprobleme.
1 Kommentar:
Lieber Martin,noch mal vielen Dank für deinen kräftezehrenden Einsatz neulich, liebe Weihnachts- und Neujahrsgrüße.
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