Die Improspieler von den Gorillas sahen wir im Ratiobor Theater in SO 36. Improvisiert, sprich auf Zuruf vom Publikums, zu spielen ist, ist eine Herausforderung. So z.B. wenn das Thema Grimms Märchen sind, und jemand aus dem Zuschauerraum fordert das Rotkäppchen und der Wolf ein Paar werden sollen, dann stehen die Schauspieler vor der Aufgabe dies umzusetzen.
Die Gorillas sind dabei sehr professionell, sie haben langjährige Erfahrung.
"Das Stück" das wir schauten hieß"Großstadtseelen" und es spielten Luise Schnittert, Barbara Klehr und Felix Raffel musizierte.
Die zwei Frauen schlüpften in verschiedene Rollen, mal Mutter, mal Tochter, mal Dessous Verkäuferin.
Sie sinnierten über Körbchengrößen und Gott und die Berliner Welten.
Der Abend war unterhaltsam.
Leider spielten sie hinter einer Plexiglas Scheibe, man/frau konnte ihnen zwar etwas zurufen, doch so richtige Improtheater Atmosphäre kam dabei nicht auf.
Impro hinter einer Scheibe ist wie ein Fisch auf dem Land.
Coronna Hygienemaßnahmen sind oft blöd.
Unten mal ein Beispiel für ein Stück der Gorillas ohne Plexiglas.
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