14.02.2020
Wenn man / frau schon mal in Stuttgart weilt, ist der Weg zum Kunstmuseum nicht weit.
Vorher, beim Bummel durchs Zentrum, stellte ich fest, dass das Provinznest tres chic ist. Die ansässigen Autokonzerne scheinen so viel Geld in die Stadt zu spülen, das Stuttgart eher reich und prüde erscheint.
Aber die Ausstellung unter dem Titel: Vertigo. Op Art und eine Geschichte des Schwindels 1520-1970 ist durchaus sehenswert.
Die Op Art lässt sich als eine Kunst definieren die Optische Effekte in dem Mittelpunkt stellte. In den Sechzigern des letzten Jahrhunderts entstanden, war sie damals neben der Pop Art die beherrschende Kunstrichtung.
In vielen Werken ist der Einfluss von östlichen Moden wie Meditation (Mandalas) und psychedelischem Erleben durch Rauschmittel (LSD) nach zu spüren.
Viele Arbeiten verwirren das Auge und können Schwindel (Vertigo) auslösen.
Doch auch in der Zeit vorher experimentierten KünstlerInnen mit optischen Effekten.
Die Ausstellung ist noch bis zum 19. April täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr anzusehen.
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