18.07.2024
Da wurde nicht nur ansehnliche Malerei der Künstlerin unter dem Titel „Unter dem Himmel + Zahlenfreunde" ausgestellt.
- Ich sah im Kino "Ein kleines Stück vom Kuchen". Das ist eine herzerwärmende Liebesgeschichte aus dem Iran. Die Hauptpersonen sind Ü70 und fallen somit aus dem Raster der üblichen Verliebten im Kino.
Doch gerade deshalb lohnt es sich den Film anzuschauen.
Leider verstirbt einer der beiden und so ist das Ende etwas traurig.
Mich störte nur das die Hauptdarstellerin von der guten alten Zeit unter dem Diktator Schah Resa Pahlavi. schwadronierte.
Kritiken der Anderen: epd, br, ndr
- Schon wieder Kino. Killer Romance ist ein Krimikomödie.
Der Protagonist ist Hochschullehrer und arbeitet in der Freizeit als Honigtopf für die Polizei. Er mimt einen Auftragskiller und überführt damit erfolgreich diverse Menschen, die ihn beauftragen. Als er dabei eine Frau, die ihm sehr gut gefällt trifft, bringt er sie von ihrem Mordplan ab. Wie es zu erwarten ist, landen sie im Bett, und zum Schluss haben zwei böse Männer ins Grass gebissen.
Eine etwas verrückte Story aber gut lustig.
Kritiken der Anderen: ndr, critic, Spiegel,
-Auf anraten einer Freundin besuchte ich die Ausstellung der Fotografin Annemarie Heinrich im Willy-Brandt-Haus. Ich kannte sie bisher nicht, aber ich muss gestehen, dass ich damit eine der bedeutendsten Fotografinnen der ersten Hälfte des 20sten Jahrhunderts übersehen habe. Sie schuf Portraits, Akte und künstlerischen Fotografie höchster Qualität. Diese lohnen sich anzusehen.
Ihre Arbeiten könnt ihr bis zum 29.September außer montags kostenfrei betrachten. Ihr müsst nur ein Personaldokument dabei haben.
- Jazz mal wieder an einem anderen Ort. Das Hosek Contemporary ist ein ehemaliges Binnenfrachtschiff, vertäut im historischen Hafen auf der Spreeinsel. Dort werden Ausstellungen gezeigt und Konzerte angeboten.
Während des ersten Sets, Megan Jowett (viola), James Banner (double bass), Aida Shirazi (electronics), habe ich gut geschlafen. Die Musik war meditativ und auch etwas langweilig.
Das zweite Konzert dagegen war viel interessanter. Emilio Gordoa nutzte eine sehr spartanisch ausgestattete Schießbude.. Eigentlich nur eine Snare mit allerlei Schnickschnack zur Klangerzeugung. Don Malfon beherrschte sein Saxophone virtuous und verfremdete den Sound mit leeren Blechdosen. Das war spannend zu hören und sehen.
- Wer möchte das Musikinstrumentenmuseum Berlin gemeinsam mit Rattenpuppen aus der Augsburger Puppenkiste besichtigen?
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