24.07.2025
- Eine musikalische Verknüpfung Ost / West wagte das Ensemble Musica Sequenza. Es spielte die Musik der Komponisten Tanburi Mustafa Çavuş (Osmanisches Reich) und Jean-Philippe Rameau (Frankreich) aus dem 17. Jahrhundert. Deshalb lautete der Titel des Konzerts RAMEAU A LA TURQUE. Für mich passte die Kombination gut und begeisterte mich
Die beteiligten MusikerInnen waren: Ebru Yazıcı, Gesang Semion Gurevich, Barockgeige, Chang Yun Yoo, Barockbratsche, Franziska Schulz, Barockcello, Charlie Zhang, Theorbe, Pedro Alcacer, Gitarre, Sebastian Flaig, Schlagzeug, Burak Özdemir, künstlerische Leitung und Barockfagott.
Das Konzert in der Heilandskirche war jedoch nur die Generalprobe für eine größere Festival Tournee und deshalb kostenlos.
- Songs aus Südamerika und der Karibik waren im Cafe Tasso zu hören. Aldo Antonio spielte Gitarre, Florian Schade – Congas, Percussion und Christiane Pods Querflöte.
Lecker Musik / gut tanzbares stand auf dem Programm. Leider war im Cafe zu wenig Platz und so stand ich nur auf und bewegte mich allein.
Die Konzerte im Cafe Tasso sind immer kostenlos, doch am Ende wird gesammelt.
- Wer behauptet die Schweizer Regierung wäre knickerig, hat wohl nicht ganz unrecht. Im Literarischen Colloquium am Wannsee stellten zwei Schriftstellerinnen (Meral Kureyshi und Nora Osagiobare) ihre neuen Bücher vor und Gesang gab es von MATONDO, alle sind aus der Schweiz. Frau/man könnte sagen, eine Werbeveranstaltung für Kultur a la Helvetica.
Am Ende gab es noch eine "Schlacht" um ein paar Käsehäppchen und zugegebenermaßen leckeren Wein, spendiert von der Schweizer Botschaft.
Die 9,- € Eintritt dafür finde ich sehr überflüssig. Ärmere Länder richten solche Veranstaltungen kostenlos aus. Aber wie der Volksmund so sagt: "Je reicher, desto geiziger"
Die Texte der beiden Autorinnen haben mich nicht vom Hocker gehauen, aber die Sängerin war richtig gut.
Aber das Haus auf dem Hügel über dem Wannsee ist alleine so bezaubernd, es entschädigt sogar für ein schweizerisches Event.
- Die Konzertreihe Jazz Im MIM im Musikinstrumenten Museum zaubert regelmäßig Formationen der Berliner Szene auf die Bühne. Diesmal war Ro Gebhardt´s Intercontinental mit Ro Gebhardt Gitarre, Komposition, Max Huges Bass, Jonas Drodczinsky Schlagzeug und als Gast Jan von Klewitz Saxophon.
Musikalisch ging die Reise in Richtung Jazzrock, a la Weather Report, im Video unten spielt der Gast nicht mit.
- Eine wenig bekannte surrealistische Künstlerin ist Leonora Carrington, geboren in GB später Mexiko, das Video über sie lohnt sich anzusehen.
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