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Fotos von Ostkreuz

26.10.2012

Im ehemaligen Kaufhaus Maassen stellte die Ostkreuzschule für Fotografie die Arbeiten ihres Abschlussjahrgangs unter dem Titel Echo vor. In dem innen etwas maroden Altbau direkt am Oranienplatz waren die Fotos über drei Etagen verteilt.
Wieder mal ein defekter, perfekter Ort für Kunst. Die Ausstellung ist bis zum 17.11.2012 geöffnet.











Ich erschien frühzeitig zur Eröffnung, meine Liebste konnte erst später.

Philipp Plum
Berlin Bouncer Project
Mit Lichttechnik war der Raum geschickt dekoriert.
Doch es  wurde schnell sehr voll, denn in Erwartung, der für später angekündigten Party, strömten die jungen Kreativen in Scharen ins Haus.
Im Dachgeschoss waren die spannendsten Aufnahmen zu sehen. Der Fotograf hat Berliner TürsteherInnen abgelichtet.

Eric Meier, Aporia
In den anderen Stockwerken fanden wir aber auch einiges Sehenswertes.
Der Künstler links vergleicht fotografisch den sogenannten Kultur- mit dem Naturwald.

Romy Kaa, persona
Die Fotoserie rechts ist sehr persönlich wie schon der Titel verrät. Eine Selbstinszenierungen mit Mutter und Kind, die Fotografin stellt Szenen nach. Viele der Fotografinnen stellten sich und ihren Körper in den Mittelpunkt.

Mark Alker
fiat iustitia, et pereat mundus
Die Bilder links zeigen Gerichtssäle. Der Fotograf ist selbst Jurist und zeigt leere Räume, in denen Staatsgewalt ausgeübt wird.
Der lateinische Titel bedeutet: "Es soll Gerechtigkeit geschehen, und gehe die Welt darüber zugrunde"

Das Anschauen der Ausstellung lohnt sich.

Fotos von Drüben

23.10.2012

"Geht doch nach Drüben", in den Siebzigern der Standartspruch des Berliner antikommunistischen Mobs, wenn ihnen in Diskussionen nichts mehr einfiel. Das war dann der Moment sich zurückzuziehen, wenn man / frau körperliche Auseinandersetzungen vermeiden wollte.
Die Drüben, sprich die in der DDR lebten, zeigten ihre Umgebung und ihr Land auch durch das Auge der Kamera.

1989 – Pfingsttreffen der FDJ
© Jens Rötzsch
Die Ausstellung "Geschlossene Gesellschaft. Künstlerische Fotografie in der DDR 1949-1989" ist noch bis zum 28.01.2013 in der Berlinischen Galerie anzuschauen.
Die Bilder sind klug ausgewählt. Der Schwerpunkt ist so gesetzt, dass kaum Propagandafotos zu sehen sind.
Sogar bei Selbstinzenierungen der SED gelang es FotografInnen diese gegen Strich abzulichten.

Frau in Rot, Leipzig 1985
© Erasmus Schröter
Solche Fotos waren in der DDR unverkäuflich, so dass die meisten im privaten Archiv landeten. Fürs Brot wurde dann linienkonform fotografiert.
Zum Ende der DDR begannen aber auch viele FotokünstlerInnen sich nicht mehr um die Parteivorgaben zu scheren. Sie versuchten nicht mehr vom Fotografieren zu leben. Wie KünstlerInnen in anderen Bereichen setzten sie sich vom Staat ab.

Susi, Rathenow 1976
© Nachlass Sibylle Bergemann
Viele arbeiteten lieber in schwarz / weiss, denn die Farbfilme besaßen oft einen starken Rotstich. Der Fotograf des Bildes oben spielte mit diesem Farbfehler.
Meine Liebste und ich waren ob der Qualität vieler Fotos begeistert, doch erschließt sich Vieles erst durch drei gezeigten Videos mit Interviews mit KünsterInnen. Man / frau sollte eine Stunde vor dem Rundgang Filmgucken einplanen.

Schlachthof Berlin 86 - 88
© Jörg Knöfel
Im Anschluss sind die Fotos besser zu verstehen. Alternativ werden aber auch Führungen angeboten.
Interessant war die gezeigte Modefotografie.
Besonders eindrucksvoll fand ich ein Konzeptkunstwerk. Darin werden in einem Gang, der aus hängenden Blechplatten gebildet wird, Fotos von halb verarbeiteten Tieren und den ArbeiterInnen eines Schlachtbetriebs abgebildet. Hier sind nicht die heroischen HeldInnen und die Bilder des fortschreitenden Sozialismus, die die Partei so gerne sehen wollte.

Zum Glück machte die Bevölkerung der DDR Schluss mit dem Spuk.



Stimme aus Brasilien

13.10.2012

Entgegen den landläufigen Vorurteilen können FinnInnen auch spontan sein. Weil günstige Flüge angeboten wurden, landeten Mitglieder der Familie meiner Liebsten in Berlin. Sie kamen aus Koskenkorva, einem Ort, der einem finnischen Kornbrand den Namen gab. Vor diesem Getränk muss ich warnen, es ist mit einem Alkoholgehalt von bis zu 80 % im Handel und rumpelt ordentlich im Kopf. Als ich es in Finnland testete, ging danach ein Bügeleisen zu Bruch.

Meine erste Befürchtung, dass die BesucherInnen durch langjährigen Genuss des Getränks ihres Dorfes gezeichnet sind, bewahrheitete sich nicht.
Sie waren so zivilisiert, dass ich sogar mit ihnen ins Restaurant gehen konnte ohne aufzufallen. Man / frau trank Cola und Bier.

Noch nicht einmal füllten sie aus der Taschenflasche Wodka hinein. Ich war angenehm überrascht. Es bewahrheitete sich, dass Vorurteile blöd sind.
Später besuchten wir mit ihnen ein Konzert eines brasilianischen Songwriters im Heimathafen Neukölln. Marcelo Camelo sang in der Reihe "Novas Vozes do Brazil", begleitet von Thomas Rohrer an der Rabeca. Die Rebeca ist eine Art Geige, hauptsächlich in Portugal und Brasilien gespielt. Sie wird aber an die Brust, nicht an den Hals gedrückt.


Marcelo Camelo scheint aber keine so neue Stimme zu sein, wie der Name der Konzertreihe suggeriert. Zumindestens die reichlich anwesenden BrasilianerInnen sangen alle Texte komplett mit. Mir gefiel das ausverkaufte Konzert sehr gut.

Trauma auf der Couch

11.10.2012

Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich noch nie im Literaturhaus Berlin war. Es ist ein kleines Juwel in einer Seitenstrasse von Langweiler Boulevard Kudamm.

Zuerst genoss ich sehr leckere Schokolade und Blaubeerkuchen im Café Wintergarten. Ein sehr angenehm ruhiger Ort. Im Sommer stehen auch Tische im hübschen Garten.

Auf Einladung des Debattierklubs Spreeathen e.V. stellte die Psychoanalytikerin Dr. Henningsen ihr Buch "Trauma - Psychoanalytische Perspektiven" in einem Versammlungsraum vor. Normalerweise käme mir es nicht in den Sinn eine solche Veranstaltung zu besuchen, aber da Freundin J. sich fürs Thema interessiert, war ich dort mit ihr verabredet. Leider kam sie zu spät und da es sehr voll wurde, konnte ich den für sie reservierten Platz nicht freihalten. So hörte ich die Fallbeschreibungen allein.

Zum Glück verstand ich genügend vom Thema, um nicht weg rennen zu müssen.
Wichtig fand ich den Einwand von Fr. Henningsen gegen die Bescheide von Amtsärzten, die ständig traumatisierte Flüchtlinge zur Ausweisung freigeben, ohne die Befähigung zu besitzen, Traumatisierung zu erkennen.
Aber eigentlich kein Wunder, denn die deutsche Flüchtlingspolitik sieht eh ihre Hauptaufgabe darin Geflohene abzuschieben und abzuschrecken.

F 63.9 = Liebe

06.10.2012

Da hat doch die WHO (Weltgesundorganisation) wirklich die Liebe unter der Kennziffer F 63.9 als Störung der Impulskontrolle eingestuft. (ICD 10 F 63.9). Ob sie nun eine Art Sucht oder Krankheit oder Beides ist, kann diskutiert werden.
Das Tanzstück des Temporären Theaters versuchte diese Störung in den Uferhallen in poetische Bilder umzusetzen.


Passend zum Thema (heterosexuell betrachtet) standen ein Mann und eine Frau auf der Plattform. Langsam näherten sie sich tänzerisch an, um sich dann zu zerstreiten. Ein wenig wie im Leben. Die gestische Umsetzung war sowohl sensibel als auch kraftvoll.

R., die Liebste und ich betrachteten danach das Tanzstück zufrieden. Im Restaurant Uferlos lies es sich bei Wein und Bier gut schwatzten.

Volksmusik, muss das sein?

04.10.2012

Mehr um Freundin M. zu treffen besuchte ich ein Konzert im Rickenbacker. Profolk Berlin, Landesverband für Lied, Folk und Weltmusik e.V. präsentierte einige Mitglieder. Der Eintritt von 12 Euro hatte wohl was damit zu tun, dass der Laden nur halb voll war.
Von den Auftretenden kannte ich den Liedermacher und Gitarristen Mario Hené und die musikalisch im Country anzusiedelnden Jamestown Ferry bereits. Beide sind nicht schlecht, aber nicht mitreißend.


In dieser Beziehung fand ich Maria Reiser am überzeugendsten. Die wilde Mischung von bayrischem Blosn mit Reggaerhythmus und das mit bajuwarischem Dialekt ging richtig gut ab. Das fesche Madl tritt mit ihrer Band ab und zu auch in Berlin auf und ist trotz erster CD Veröffentlichung wohl noch ein Geheimtipp.

Frau Else verkauft sich

03.10.2012

Wenn Arthur Schnitzler schrieb, war der Inhalt meist nicht sehr lustig. Sein Roman "Fräulein Else" schildert das Schicksal einer Tochter aus reichem Hause, die sich prostituieren muss, um ihren Vater vor dem Bankrott zu retten. Danach begeht sie Selbstmord.
Im Jahr 1924, als der Roman entstand, gab es in Wien sicher einige zehntausend Frauen, die gezwungen waren sich zu verkaufen. In den Armenvierteln hatte eine Frau ohne Ernährer oft gar keine andere Wahl, wenn sie sich und ihre Kinder durchbringen wollte.
Trotz der Ansiedlung im Milieu der Reichen geht die Geschichte von Else ans Herz.

Dem Regisseur Paul Czinner gelang es daraus 1928 einen Stummfilm mit den gleichen Titel Fräulein Else zu drehen. Elisabeth Bergner spielte sie.
G. und ich sahen ihn in einer Reihe Stummfilm mit Piano im Froschkönig in Neukölln. Es war sehr voll und verraucht, aber eindrucksvoll war wie der Pianist Martin Betz die Handlung intonierte. Ludwig Lugmeier von Laufende Bilder e.V. führte sachkundig in den Film ein.

Nix Abstraktes

30.09.2012

Den Künstlern des Vereins  Künstlersonderbund in Deutschland 1990 e. V. ist gemeinsam, dass sie gegenständlich / figürlich arbeiten. Sie luden zu ihrer Jahres Verkaufsausstellung in die Uferhallen im Wedding. Das verbindende Motto war "Nacht".

Die riesige Halle auf dem Gelände des ehemaligen Straßenbahndepots bot einen würdigen Rahmen für die Schau. In anderen Gebäuden sind die verschiedensten Firmen und Initiativen untergebracht. Sie sind so bunt gemischt wie ihre Briefkästen.

Tremezza von Brentano, Panorama
mit grünem Himmel, 2005
Die Qualität der ausgestellten Werke in der Halle war sehr unterschiedlich.
Manches, wie das grottenschlechte Gemalte links, taugt wohl gerade noch als Vorlage für ein Clodeckelbild im Baumarkt. Ein solches Bild schenkt man / frau nur an Personen, die einem wirklich verhasst sind. Die Malerin ist seit den siebziger Jahren aktiv, ohne sich weiter zu entwickeln.

Nänzi, wenn es Nacht wird, 2012
Dass gegenständlich / figürliches Gestalten nicht automatisch Kitsch bedeuten muss, zeigt die Skulptur rechts. Die Künstlerin war mir noch von der Vorjahresausstellung im Gedächtnis geblieben.
Beeindruckend ausdrucksvoll fanden wir auch die beiden aus Terracotta hergestellten Skulpturen unten.


Ludmilla Seefried - Matejkova, Lolita, 2010,
Eberhard Linke, Mann in Narkose, 1974

Dennis Molchan, Curry 36, 2008
Auf der anderen Seite wurde auch viel Langweiliges gezeigt. Links war wohl ein sogenannter Sonntagsmaler mit dem Pinsel aktiv. Zwar ist die bekannteste Würstchenbude Berlins weltberühmt, aber mit Ruhm hat sich der Pinselschwinger nicht bekleckert, eher mit Tomatenketchup.

Um den schlechten Geschmack auszulüften, spazierten wir an der Panke entlang zum Hauptbahnhof. Ein Graffiti neben dem Uferweg entschädigte uns für einigen Kitsch, den wir sehen mussten. Manche Schmierer können es besser als einige vom Künstlersonderbund.

Israel, nein Danke!

29.08.2012

Die Idee der UNO, die Juden in das Mandatsgebiet Palästina abzuschieben, ist nicht erfolgreich gewesen. Dort wohnten und wohnen Menschen, die sich offensichtlich nicht einfach vertreiben lassen. Um diese durch Gewalt gefügig zu machen, wurde ein riesiger Unterdrückungsapparat installiert. Es ist zwar gut, dass Israel eine Demokratie ist, doch es ist auch Besatzungsmacht.

Die SoldatInnen, die in den besetzten Gebieten gegen Palästinenser vorgehen, können ihre Gräueltaten nicht gut verdauen. Doch diese sind ein Tabu in der israelischen Gesellschaft. Dagegen haben sich SoldatInnen in der Gruppe Break the Silence zusammengetan.

Sie reden über ihre Erfahrungen, halten Vorträge und zeigen Fotos und Videos der Einsätze. Zwar werden sie von der Regierung verhöhnt und als Nestbeschmutzer beschimpft, doch der innere Zusammenhalt Israels zerbricht durch die Besatzung.
 
Eine Ausstellung im Willi Brandt Haus dokumentierte dies.
Im Video redet ein Soldat über die Verbrechen seiner Einheit.



Auch das südafrikanische Apartheitsregime zerbrach in erster Linie am Unwillen der Weißen weiter Krieg gegen die Schwarzen zu führen.
Deshalb wird auch Israel nicht ewig existieren. Dass eine Zweistaatenlösung nicht funktionieren kann, ist klar.
Wenn Israelis auf Dauer in ihrer Heimat bleiben wollen, wird ein multiethnischer Staat entstehen müssen und die von den Israelis Vertriebenen werden entweder entschädigt oder erhalten ihren Besitz zurück.
Eine Form von Versöhnung, ähnlich wie in Südafrika, kann dann vielleicht die Grundlage einer gemeinsamen Zukunft schaffen.

Sonst können wir Deutschen anfangen ein Wohnungsbauprogramm für die Flüchtlinge aus Israel aufzulegen, nach dem, was wir den Juden angetan haben, dürfte wohl eine Unterbringung in Asylbewerberlagern peinlich sein.
Es wäre eine Ironie der Geschichte, wenn wir Deutschen, die versucht haben die Juden auszurotten, diese massenweise als Flüchtlinge aufnehmen müssten. Recht täte es uns schon.
Schon jetzt verlassen immer mehr junge Israelis ihr Land und kommen unter anderem nach Deutschland, auch weil sie den Rassismus in ihrer Heimat nicht ertragen können. Auch viele BürgerInnen der ehem. Sowjetunion mit jüdischen Vorfahren bleiben lieber in Europa, als dass sie ins "gelobte Land" weiterziehen. Der Exodus hat schon begonnen.

Obsessionen im Museum und Theater

25.09.2012

Nachmittags war ich mit J. im Jüdischen Museum verabredet. Wir interessierten uns für die Sonderausstellung der Werke von R.B. Kitaj unter dem Motto Obsessionen. Wovon der 2007 gestorbene Maler besessen gewesen sein soll, erschloss sich mir durch das Ansehen seiner Bilder nicht. Vielleicht war er ein wenig zu erfolgsgeil. Nach dem Kritiker eine seiner Ausstellungen 1994 in London nicht gut besprochen hatten, vermutete er ein Komplott.

Ich fand viel des Gezeigten ziemlich ansprechend, was mir aber auffiel, sein Malstil war recht unstet. Mal orientierte er sich an der Popart, mal malte er stark gegenständlich. Nur Abstraktion lehnte er stets ab.

Er wurde als Sohn osteuropäischer Emigranten in den USA geboren. Nach dem er in der Nachkriegszeit mehrere Jahre zur See gefahren war, begann er Malerei zu studieren.
In Wien, New York und London besuchte er Kunsthochschulen und arbeitete danach in London als Zeichenlehrer..
Da er sich der vorherrschenden Kunstrichtung verweigerte, wurde er erst spät in den USA bekannt.
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Am Abend besuchten wir dann das Ballhaus Naunynstrasse.
Eine meiner liebsten neuen Theaterautorinnen, Marianne Salzmann, hat das Stück BEG YOUR PARDON (Ich bitte um Verzeihung) geschrieben. Hakan Savas Mican dramatisierte es.

Zum Besuch motiviert wurden wir auch durch das Foto der Dame mit dem angezündeten Molotowcoctail in der Hand. Wir wollten wissen wohin sie ihn wirft.

Zur Story:
Eine Journalistin kann ihre sie einengende Situation mit Mann und Kind und den vorherrschenden Sozialdarwinismus in ihrer Heimat Dänemark nicht mehr ertragen. Sie lässt alles hinter sich und zieht in ein Traumland. Dort lebt sie in einer Kommune mit Menschen, die wie sie die Freiheit suchen. Aber auch dort bleibt sie sie selbst und ihre Träume werden nicht wahr. Zurück in der Heimat muss sie feststellen, dass ihr Platz als Mutter und Partnerin besetzt ist. Sich dafür zu entschuldigen, dass sie verschwand, hilft ihr nicht mehr.

Die Geschichte war mir zu moralinsäuerlich gestrickt und ein wenig nach dem Sinnspruch: "Bleibe im Lande und wehre dich redlich" gebaut.
Außerdem trugen die SchauspielerInnen die Dramatisierung nicht. Sie sprachen ihre Texte aber spielten sie kaum.
Ob das an der Textvorlage oder an der Regiearbeit von Hakan Savas Mican lag, konnte ich nicht ergründen.
Ansprechend fand ich jedoch die geschickt platzierten Videoeinblendungen.

Kritiken der Anderen: Nachtkritik, Deutschlandfunk