27.01.2012
Ohne große Erwartungen gingen Martin und ich in die Clandestine Bar in Steglitz. Es war ein Konzert der Band Fool´s Rush angekündigt, die uns noch unbekannt waren.
In einer versteckten Ecke beim Rathaus Steglitz findet sich die kleine Bar Clandestine, die das rare Angebot
von Ausgehmöglichkeiten im Bezirk etwas aufpäppelt. Dort kann
man Kleinigkeiten essen, ein Gläschen Wein trinken, ausgestellte Bilder
betrachten und Livemusik hören. So geschehen an einem Freitagabend.
Das Duo Fool's Rush aus Emsland zelebrierte seine
Berlin-Premiere vor einem überschaubarem Publikum, Marke älteres Steglitzer
Semester.
Für jüngeres Blut sorgten die mitgebrachten Fans von Friederike Albers (Vocal) und Andreas Breer (Gitarre).
Für jüngeres Blut sorgten die mitgebrachten Fans von Friederike Albers (Vocal) und Andreas Breer (Gitarre).
Die beiden jungen Musiker präsentierten eigene Kompositionen mit eigenen
Texten, allerdings nur auf Englisch. Es war abwechselnd Rockiges und
Balladiges zu hören. Die Liedertexte erzählten von Gefühlen, Liebe, Glück und
Herzschmerz - ach ja, Lebensweisheiten von jung zu alt.
Die Sängerin war per du mit dem Mikrofon, beherrschte souverän leise Töne, kraftvolle Töne. Die Musik war schnörkellos, authentisch. Die Kreativität der jungen Leute ist immer wieder beeindruckend.
Die Beiden würden eine etwas größere Bühne verdienen. Der Auftritt war unspektakulär, aber ergreifend.
GASTBEITRAG
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