20. - 21.09.2014
Mehrmals im Jahr versucht Berlin eine große Kunststadt zu spielen. Die Basis dafür ist in Berlin durch die vielen KünstlerInnen und Ausstellungsmöglichkeit ja vorhanden, doch fehlen die KäuferInnen wegen der Verarmung der Bevölkerung. So wird mit mäßigem Erfolg versucht internationales Publikum nach Berlin zu locken.
Zahlungskräftige Anleger stecken bisher ihr Geld lieber in die staatlich subventionierte Immobilienblase, noch hoffen sie das diese nicht so bald platzt.
Um den internationalen Charakter zu betonen, hieß die eine Ausstellung in einem alten Kaufhaus am Rosenthaler Platz Positions und nicht Positionen. Simply laughable wie der Engländer gerne sagt.
Wieder Mal wurde Kunst in einer reichlich abgehangenen Umgebung gezeigt.
Was uns besonders gefiel haben wir für euch dokumentiert.
Fotos bis hier © Irmeli Rother
Am nächsten Tag besuchte ich mit R. die
Berliner Liste, wieder eine Ausstellung in einem herrlich maroden Gebäude, diesmal dem Postbahnhof am Ostbahnhof, untergebracht.
Im Erdgeschoss war der Rest zu sehen und im Ersten hingen die Arbeiten der FotografInnen. Kunst zum satt sehen.
In den zwei Etagen waren um die fünfzig Boxen aufgebaut. Hier waren allerdings weniger bekannte Berliner Galerien vertreten, es war mehr was für EntdeckerInnen.
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