15.12.2022
- putziger Jazz mit Potsa Lotsa XL im putzigen Kühlspot Sozial Club in Weisensee.
Silke Eberhard (altosax, composition), Jürgen Kupke (clarinet), Patrick Braun (tenorsax, clarinet), Nikolaus Neuser (trumpet), Gerhard Gschlößl (trombone), Johannes Fink (cello), Taiko Saito (vibraphon), Rieko Okuda (piano), Igor Spallati (bass), Kay Lübke (drums) spielten auf.
Die Band stellte neue Titel frisch aus dem Übungsraum vor und hatte viel Spaß dabei. Kleine Patzer wurden weggelacht und die Freude der Band übertrug sich auf uns, das Publikum.
Ich besuchte den Kühlspot Club das erste Mal, hatte die Vorstellung einer großen Halle und war dann baff erstaunt was ich sah. Eigendlich eine kleine kuschelige Galerie, mit höchstens fünfzig Sitzpätzen.
Bei dieser Band mit zehn MusikerInnen passten etwa noch 20 Gäste in den Raum. Es gibt keine Bühne, so saßen wir Aug in Aug mit den fünf Bläsern, welche eine Front bildeten.
Silke Eberhard, die Chefin der Band hatte ihr MitspielerInnen gut in Griff, nach Improvisationen brachte sie diese wieder im Takt zusammen.
- ich war das erste Mal in der Villa Elisabeth zu Gast und konnte einem Ensemble aus sechs BläserInnen lauschen. Dieses absolvierten eine im Rahmen des Musethica Programms angebotene Ausbildung. Einer / eine von ihnen ist dabei der Anleiter und führt die junge MusikerInnen nach einer Einführungswoche in Konzerte überwiegend in soziale Einrichtungen. Diesmal war auch ein Auftritt im Frauenknast Neukölln dabei.
Zum Abschlus spielen sie dann ein frei zugängliches kostenloses Konzert. Die MusikerInnen waren in diesem Jahr: Prof. Martin Spangenberg (Anleiter) u. Joshua Jacob – Klarinette, Helen Fleuter und Antje Warratz – Horn, Daria Fedorova und Jan Cedric Petersen – Fagott.
Musikalisch wurde geboten:
Ludwig van Beethoven – Sextett in Es-Dur, op. 71.
Wolfgang Amadeus Mozart - 12 Duette für Hörner KV 487 / 496a.
Giaccomo Rossini - 6 Arien aus "Der Barbier von Sevilla".
Eddison Denissow - Sonate für Fagott, das Stück für Daria Fedora.
Mátyás Seiber – Serenade für Bläser.
Daniel Schnyder - "Le Monde Minuscule" Solo für Horn, hier brillierte Helen Fleuter.
Foto - Guntram Höffker |
- um die Mittagszeit mal wieder Klassik in der Philharmonie. Das Trio Agora:
Žilvinas Brazauskas Klarinette, Natania Hoffman Violoncello, Robertas Lozinskis Klavier, spielte:
Richard Galliano - Valse à Margaux
Joel Hoffmann - Foxtrot Romeo Juliet Hotel Tango
Astor Piazzolla - Las cuatro estaciónes porteñas
Gut sitzten ist etwas schwierig im Foyer der Philharmonie, aber die Lunchkonzerte sind etwas Besonderes, kostenlos und musikalisch meist sehr gelungen, da kann man / frau schon mal ein Kissen für den Popo mitnehmen.
Das Konzert war sehr Tangolastig aber gelungen. Mir hat das zweite Stück besonders gefallen. Komponiert hat es der Vater der Cellistin, witzig ist, dass er Spechgesang eingebaut hat.
Das Trio stellte seine neuen Stücke vor, die im Frühjahr auf CD erscheinen sollen, ein schönes Geburtstagsgeschenk für eine geliebte Person.
FROHE WEIHNACHTEN |
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