09.08.08 ... aus den Haus ist, tanzt der Kater auf den Blechdach.
Am Ende der Samstagsunternehmung schien um 6 Uhr am Sonntag Morgen die Sonne.
Den Anfang machte, wie bei guten Wetter angesagt, Jazz und Weltmusik im Englischen Garten.
Den Wein und Gläser brachte ich mit, ist erlaubt, Freundin B. und "el venezulano" leerten die Flasche mit mir.
Die Band Pantao (Gewinner des Jazz und Blues Award Berlin 2005 im Bereich Latin) überzeugte jedoch nicht richtig, die Musik war gut, aber der Funke zum Publikum sprang nicht über.
Gegen 10 Uhr zogen wir ohne B. in die El Sur Bar weiter. Dort spiele Salsa en clave, mit der üblichen Latinoverspätung von einer Stund auf. Leider waren nur 4 Musiker physikalisch dabei, der Rest wurde vom Laptop eingespielt. Wirkte etwas wie Playback.
Mit der um 23:30 dazu gestoßenen Freundin G. tanzten wir jedoch fleißig Salsa.
In der Pause zogen wir ins Kumpelnest 3000 weiter, zusammen mit vielen Touristen beglotzen wir das verruchte Berliner Nachtleben ;-). Zum Glück spielten sie öfter fetten Funk, was G. und ich zum tanzen nutzten.
Nachdem G. sich verabschiedet hatte, zog es "el venezulano" noch in die bezaubernde kleine Karakas Bar und ich zog mit. Dort warteten die Reste einer Geburtstagsparty und die am Samstag dort übliche Latino Party auf uns.
Zu Reggae und mit einem leckeren Mochito ausgerüstet tanzte ich lange und ausführlich.
Als dann Salsa gespielt wurde, lehrte ich noch einer jungen Partygängerin die Grundlagen des Salsa Tanzes.
Als die Bar schloß fanden wir uns auf der Kurfürstenstraße wieder und die Vögel brüllten.
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