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re.act.feminism

12.12.08

Das Kunst auch weiblich ist, muß man wohl einsehen.

Wir, J. und ich, waren zu der Eröffnung von re.act.feminsm in der Akademie der Künste West-Berlin eingeladen.
Viel frauenbewegtes weibliches Publikum und leider nur wenige Männer waren zugegen. Ich interessiere mich seit Beginn der Bewegung für Feminismus.

Der Abend begann mit drei klugen Vorträgen und darauf folgten live Performances in der Ausstellung. Also mal vorne weg, die Präsentation ist spannend und recht umfangreich.
Zum Inhalt -
Während des sich ausbreitenden Feminismus in den 70ern nutzten viele Künstlerinnen die Performance als Ausdrucksform, in der sie durch das Agieren mit dem eigenen Körper ihre Weiblichkeit in den Brennpunkt rücken konnten.
Teilweise sehr nachdrücklich, zum Beispiel nähte sich eine Künstlerin die Vagina zu. Mir wurde beim Ansehen der Fotos fast schlecht.
Viele ältere Performances wurden mit Video dokumentiert, 70 dieser Filme liegen zum Ansehen bereit. Also bitte viel Zeit mitbringen und seid offen für Ungewöhnliches.
Das Video unten zeigt eine Performance von und mit Yoko Ono

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