14.06.09
Wir verbanden einen Atelierbesuch im Villenvorort Frohnau mit einer Tour auf dem Mauer Radweg zur Bürgerablage, um dann über den S-Bahnhof Jungfernheide nach Hause zu gelangen.
Vom Steglitz nach Frohnau nutzten wir die S-Bahn.
Dort feierte der Maler Jens Roth die Eröffnung seines Ateliers in einer Villa und im Garten. Es wurde Kaffee und Kuchen, Häppchen und Prosecco gereicht. Beim Atelier Besuch, wir sahen überwiegend expressionistische Landschaften, verliebte sich meine Liebste in ein Bild.
Ob und wann dieses tolle Kunstwerk in ihren Besitz übergeht hängt steht noch ein wenig in den Sternen. Sie hat zwar eine Option, doch wenn es weggekauft wird... Mir gefiel es sehr gut. Mit seinen kräftigen frohen Farben paßt es gut zu ihr.
Die anderen Kunstwerke überzeugten mich bis auf einige Ausnahmen weniger.
So geistig und körperlich gestärkt stiegen wir aufs Rad.
Da nördlich von Frohnau die Grenze zwischen Westberlin und der DDR verlief, hatten wir es nicht weit zum Mauer Radweg. Dieser verläuft auf dem ehemaligen Kontrollweg der DDR Grenztruppen rund um Berlin.
Ab Hennigsdorf raddelten wir an der Havel entlag. Die Alliierten bestimmten dort einen Grenzverlauf in der Mitte der Havel.
Am Havelstrand Bürgerablage bog der Mauerweg wieder landwärts ein. Ein hübscher kleiner Sandstrand bewacht von Rettungsschwimmern. Wir pausierten dort bei einem Glas Paulaner Weißbier im Gasthaus Jagdhaus.
Ich war skeptisch was die Qualität der Speisen anging, und wirklich zufrieden war die Liebste ob des sauer eingelegten Zipfel auch nicht. Schön sitzen kann man / frau hier jedoch aber das Essen hat Ausflugs Lokal Niveau.
Im Anschluß ging es noch 15 Minuten auf den Rad bis zur Kolonie Eiswerder, um dort auf die Personen / Fahrrad Fähre nach Saatwinkel überzusetzen.
Stadtplan (die weiße Linie)
So eine kleine Seefahrt ist eine nette Abwechslung.
Vom da aus fuhren wir zum U / S Bahnhof Jungfernheide und dann nach Hause.
Ein schöner Tag ging zu Ende.
1 Kommentar:
Lieber Martin ich habe mit Freude deine aufstellung und Kommentare gelesen, geschmunzelt und mir gedacht, dass es sih doch eigentlich lohnen würde, mehr zu unternehmen.
Herzlichen Dank und liebe Grüsse von
Martin
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