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Trocken im Regen N°2

12.07.2013

Nach dem Frühstück schaute ich mit der Liebsten die Stadt an.
Regensburg ist schon ein sehr ansehnlicher Ort. Die Altstadt ist recht gut erhalten und dadurch, dass dort eine große Zahl Studenten wohnen, gibt es auch viele nette Cafes und Kneipen im Altstadtgebiet.
Fast jeder Blick war ein Foto wert.

Eisenguss, Sicht aus Stadtamhof








Orgel von St. Emmeran
Nach dem Stadtbummel gingen wir wieder über die Steinbrücke.

Diesmal beschauten wir das Kunsthaus Andreas Stadel. Im Haus befinden sich Ateliers, ein Kino, es finden regelmäßig Musik Veranstaltungen statt und es gibt das italienische Restaurant Akademiesalon im Erdgeschoss. Dort pausierten wir bei Kaffee und Kuchen.
Ein sehr schöner Platz.

In unserem Feriendomizil wartete ein Mahl auf uns. Der Sohn der Liebsten hatte gekocht.

Danach strebten wir zum Bismarckplatz, um Musik zu hören. Das Jazz Wochenende wird vom bayrischen jazzinstitut ausgerichtet.
Am mindestens zwölf Orten in der Stadt wird bei freiem Eintritt musiziert. Leider schwatzte der Regensburger Bürgermeister zur Eröffnung.

Er wurde dabei gefilmt. Wenn Politiker "unser" Geld verschenken und dann so tun, als wäre das ihr Verdienst, klatsche ich nicht sondern buhe. Witzig war die Reaktion der RegensburgerInnen darauf, es applaudierten zwar nur wenige, aber sie hatten es wohl nie erlebt, dass Politikern öffentlich das Misstrauen ausgesprochen wird.
BerlinnerInnen sind wohl nicht so devot.
Der Bismarckplatz war mit bestimmt fünfhundert BesucherInnen gut gefüllt, als das Konzert begann.


Das Landes Jugend Jazz Orchester Bayern gestaltete das Programm. Zuerst spielten die Jüngsten forsch auf, aber mit dem fortschreitenden Abend und dem Alter der Spielenden verbesserte sich auch die Qualität.
Auf dem Platz wurde die Stimmung fröhlich und ausgelassen.

Wein, Bier und Speisen und der milde Abend sorgten wie die Musik dafür. Der Jazz war auch recht eingängig, gecoverte Songs, eher im Swing und Pop Bereich angesiedelt.
Nach dem Ende des Open-Air Konzerts um 22:00 Uhr wechselten wir in das Kulturzentrum Leerer Beutel.

Die Gruppe Funkalarm aus Straubingen brachte den Saal zum Tanzen. Meine Beine wollten nicht still stehen. Vollständig verschwitzt ging ich heim.


Wieder unterliegen alle unbezeichneten Fotos dem Copywrite von Irmeli Rother.

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