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Nuscheln ist doof

27.12.2013

Im Theaterstück Der General von Rene Pollesch geht es laut Programmheft um ewige Liebe und warum wir nicht ewig leben. Leider war die Tonqualität dürftig und der Inhalt kompliziert oder wie meine Begleiterin so schön sagte: "Wenn ich mal was verstanden habe, habe ich es nicht verstanden". Keine gute Voraussetzung für einen gelungenen Theaterabend in der Volksbühne.
Wir konnten nicht nachvollziehen, warum ein Regisseur es fertig bringt, seine SchauspielerInnen nuscheln zu lassen. Aber leider passiert auf der Bühne auch sonst nicht viel mehr, als dass geredet wird. Einzig ein herrlich originalgetreu gearbeiteter Panzer aus Kiefernholz und die Kostüme sind ein Highlight.

Die in hübschen Kostümen steckenden Hauptdarstellerinnen Lilith Stangenberg und Silvia Rieger bemühen sich dem Stück einen Sinn zu geben, doch die klugen Textbrocken, die Pollesch ihnen in den Mund legt, sind zusammenhanglos und bleiben erst recht wegen der schlechten Akustik unverständlich.
Zum Glück hatte ich Freikarten gewonnen. So hielt sich mein Ärger in Grenzen.

Kritiken der Anderen: Nachtkritik, Frankfurter Rundschau, Tagesspiegel,

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